![]() 2. Teil Autor: Susan Guadagno (comments only in English please!) Übersetzung ins Deutsche: Fu-Dragon |
Peter verfolgte den Mann durch einige Blöcke bevor er ihn in der Menge der Leute verlor. Verdammt, dachte er. Nun würde er nicht herausfinden ob das tatsächlich Frankie war. Er ging zum Park zurück. Sarah verteilte die letzten Kekse als er zurück kehrte. Sie blickte ihn mit fragenden Augen an, sie wollte die Frage nicht laut vor den Kindern aussprechen. Peter schüttelte den Kopf. Sarah entließ die Kinder und stand mit schlotternden Knien auf. Sie griff nach Peters Ellbogen, dankbar für seine Unterstützung. "Du hast mich vollkommen überzeugt Peter." Sie griff die Unterhaltung von vorhin genau da auf wo sie aufgehört hatten, aber Peter wußte, daß sie jetzt anders zustimmte als sie es vorhin getan hatte. "Ich werde das Gebäude nicht alleine verlassen." <Peter komm her ich brauche dich> flüsterte Caines Stimme in Peters Gedanken. Peter rollte sich auf den Bauch, fuhr fort die Stimme zu ignorieren, sicher, daß sie zu einem frühen Morgen Traum gehörte. Die Stimme fuhr fort, schärfer dieses Mal. <Peter!> Er öffnete verschlafen die Augen um nach der Uhr zu linsen. 6 Uhr in der Früh. Er war berechtigt noch eine Stunde zu schlafen bevor er sich mit Sarah im Dojo traf, aber der Befehl seines Vater konnte nicht mißachtet werden. Er setzte sich auf und schwang die Beine über die Bettseite. "Schon gut Pop, ich komme," beschwerte er sich. Manchmal ist die Fähigkeit in Gedanken mit meinem Vater zu reden ein richtig königlicher Schmerz, dachte er. Caine drückte eine Tasse dampfenden Kaffees in die Hände seine Sohnes als er an die Türe torkelte. Caine hatte aufgegeben seinen Sohn dazu zu bringen, daß er Tee trank und jetzt brauchte er Peter wach. Caine hielt einen Finger an die Lippen um Peter zu zeigen daß er leise sein sollte, dann zeigte er auf den Futon in der Ecke des Raumes. Peter konnte einen schlafenden Körper erkennen. In Gedanken noch halb schlafend konnte Peter nicht erkennen wer auf dem Futon seines Vaters schlief zu dieser gottverlassenen frühen Stunde. "Was ist los Pop? Bitte sag mir nicht das ist Mary Margret, denn das will ich gar nicht wissen." Es gab ein paar Dinge die selbst in der engsten Vater Sohn Beziehung nicht enthüllt werden sollte. "Peter," die Stimme seines Vater klang sanft, aber er konnte deutlich die Rüge darin erkennen. "Das ist Sarah. Sie hatte eine ruhelose Nacht, angefüllt mit schlechten Träumen. Sie kam am frühen Morgen zu mir und suchte Schutz und Trost. Ich habe für sie getan was ich konnte, aber nun muß ich gehen und ich möchte nicht, daß sie alleine bleibt." Peter schaute auf die schlafende Form auf dem Futon.
<Armes Ding,> dachte er. <Ich nehme an das Bewußtsein möglicherweise
Frankie gesehen zu haben war zu viel.> "Ich werde bei ihr bleiben
Pop. Kein Problem." Peter nahm seinen Kaffe und machte er sich in der Nähe des Futon gemütlich. Es sah einladend aus, einen Moment dachte er ernst darüber nach Sarah einfach an sich zu ziehen und eine weitere Stunde schlaf zu bekommen. Aber er wußte, daß das nur noch mehr Probleme zwischen ihnen geben würde. Er spürte, daß der Schaden den er angerichtet hatte, als er sie vor dem Revier vor Jordan geküßt hatte repariert war. Er wollte diese Reparatur nicht riskieren. Er setzte den Kaffe neben sich auf den Boden und lehnte sich gegen die Wand. Ein wenig dösen kann nicht schaden, sagte er zu sich. Innerhalb eines Augenblicks war Peter eingeschlafen. Er würde einige Zeit später aufgeweckt durch Sarahs einschlagen auf den Futon. Sie strampelte und warf sich herum und Peter wußte daß sie in den Fängen eines Alptraums gefangen war. Er griff hinüber um sie zu wecken, aber er erschreckte sich als sie sich plötzlich kerzengerade aufrichtete und schrie: "Nein." Sie begann zu schluchzen. "Caine, Caine," sah sich nach seinem Vater um der sie trösten sollte. Peter schlang seine Arme um sie. "Schhhhh, schhhh, es ist okay. Es war nur ein Traum. Ich bin es Peter." Peter konnte sich an einige Begebenheiten seinerseits mit Alpträumen und schlechten Träumen erinnern. Sein Vater war immer da gewesen um ihn zu trösten. Sarah zitterte wie ein Blatt im Wind. "Möchtest du mir davon erzählen?" fragte Peter sanft. Sarah schüttelte den Kopf an seiner Brust. "War es Frankie?" Sie nickte. Wieder einmal ertappte sich Peter dabei wie er fast hoffte, daß Frankie hier auftauchen würde. Er kannte da einige Dinge, die er gerne mit ihm tun würde. Als Peter schließlich spürte wie die Angst und die Steifheit ihren Körper verließ, ließ er sie auf den Futon zurück gleiten und lehnte sich über sie, eine Haarsträhne aus ihrer Stirn streichend. "Bist du jetzt okay?" erkundigte er sich fürsorglich. Sie nickte, starrte ihn mit großen Augen an. Peter konnte spüren wie diese blauen Augen in ihn drangen. Die Versuchung sie zu küssen wurde übermächtig, er beugte sich tiefer über sie....und wurde mitten in der Bewegung von einem Klopfen an der Türe gestoppt. Er ließ sich über die Ecke des Futon
fallen, hechtete zur Türe und riß sie auf. Kermit stand im
Flur, einen amüsierten Ausdruck im Gesicht als er auf Peters Erscheinung
an der Türe reagierte. Es war offensichtlich für Kermit, daß
er gerade etwas unterbrochen hatte. Hatte Peter letztendlich doch den
Mut aufgebracht zu seinen Gefühlen zu stehen und er war hier mitten
herein geplatzt? Nun gut, da konnte er nicht helfen. "Timing ist
alles," grollte Peter, damit Kermits Vermutung bestätigend.
"Was willst du?" In der Zwischenzeit war Sarah aufgestanden und
wollte sehen wer an der Türe stand. "Guten Morgen Kermit,"
begrüßte sie ihn. "Möchtest du einen Kaffe?" "Was willst du mir mitteilen Kermit?"
Peter wolle nun wissen warum Kermit so früh am Morgen auf seiner
Türschwelle aufgetaucht war. Er blickte auf Sarahs geschlossene Tür und sprach mit leiser Stimme: "Ich habe gute und ich habe schlechte Neuigkeiten." "Die schlechten Neuigkeiten sind, daß ich letzte Nacht einen Anruf von Frankies Bewährungshelfer bekommen habe. Frankie hat das wöchentliche Treffen nicht eingehalten. Die guten Neuigkeiten sind, daß wir den Jungen in Arrest haben. Er wurde am frühen Morgen hier aufgegriffen als er vor dem Dojo herum lungerte. Er sieht aus wie Frankie, aber die schlechten Nachrichten sind, daß die Fingerabdrücken nicht überein stimmen. Wir wollen, daß du und Dollface mit zum Revier kommt um einen Blick auf ihn zu werfen und heraus zu finden was hier zur Hölle vorgeht." Peters Ärger hatte sich verflüchtigt.
Er fragte sich ob der Mann im Arrest der gleiche gewesen war, den er gestern
im Park gejagt hatte. Was würde Sarah denken? Peter machte eine Pause
bevor er Kermit antwortete und schaute aufmerksam zu Sarahs Türe.
"Ratten! Ich habe nicht einmal etwas hören können;" beschwerte sie sich von der anderen Seite der Türe her. "Nun, nachdem du weißt, daß ich hier stehe, kannst du mir wenigstens die Türe öffnen. Ich hab meine Hände voll, oder haben deine Shaolin Sinne dir diesen Teil nicht mitgeteilt?" Kermit öffnete die Türe. Sarah stand dort mit zwei Tassen Kaffe in der Hand und einem Beutel Kekse, den sie zwischen die Tassen geklemmt hatte. Sie hatte sich umgezogen, trug nun anstatt des seidenen Sets ihr übliches Blumenshirt und Jeans und ihr Haar war geordnet. Wie macht sie das nur? Wunderte sich Peter. Er brauchte ewig um sich Morgens überhaupt zu bewegen. Sie überreichte Kermit die eine Tasse, die andere reichte sie Peter. "Hier," meinte sie zu ihm. "Deine andere Tasse ist abgekühlt." Sie hatte sie entdeckt als sie sich von dem Futon erhoben hatte. Den Beutel mit Keksen reichte sie Kermit. "Laß Peter nicht zu viele davon essen," kommandierte sie mit einem Zwinkern. "Wenn mich die Gentleman dann entschuldigen wollen. Ich habe zu arbeiten." Sie verschwand in der Apotheke. "Komm herein Kermit. Ich gehe nirgends wohin bevor ich diese Tasse Kaffee nicht getrunken habe." Peter geleitete Kermit in das Appartement seines Vaters. Die beiden setzen sich mit dem Kaffee und den Keksen hin. Dann diskutierten sie genau was sie Sarah mitteilen wollten. Sie kamen überein ihr nur etwas von dem Verdächtigen unter Arrest zu erzählen, nicht mehr. Sie würden sie den Kerl anschauen lassen und abwarten was sie zu sagen hatte. "Sarah," Peter näherte sich ihr in der Apotheke nachdem er seinen Kaffee ausgetrunken und sich wieder wie ein Mensch fühle. "Wir machen einen Ausflug." Sie sah ihn an, wartete bis er fortfuhr. "Kermit hat einen Kerl unter Arrest von dem er will, daß du ihn dir anschaust." Sarah legte die Kräuter zurück mit denen
sie beschäftigt war. "Ist es Frankie?" stammelte sie. Keine
Angst, rezitierte sie, keine Angst, Keine Angst. So sehr sie es versuchte,
die Angst war in ihren Augen zu lesen und Peter sah das. Er nahm ihre
Hand in die seine. Skalany führte den Verdächtigen in den Befragungsraum. Peter und Kermit standen zusammen mit Sarah im Beobachtungszimmer Sie hatten ihr beide versichert, daß das Fenster nur von einer Seite durchsichtig war und der Verdächtige sie nicht sehen konnte. Sie trat näher an das Glas heran um einen besseren Blick auf ihn zu werfen. Sie schüttelte den Kopf. "Nein, das ist nicht Frankie. Er schaut ihm ein wenig ähnlich, aber das ist nicht Frankie." Sie wußte nicht ob sie erleichtert sein sollte oder nicht. Aber wenn das nicht Frankie war, dann war er noch immer irgendwo dort draußen. Kermit und Peter tauschten Blicke über den Kopf von Sarah hinweg. Wenn das nicht Frankie war, wer zum Teufel war das dann? Die Fingerabdrücke waren mit dem Namen John Harris zurück gekommen. Wenn er das wirklich war, warum beobachtete er dann Sarah? Das schien ein zu großer Zufall zu sein. "Sarah, Skalany wird gleich hier her kommen. Wir wollen, daß du mit ihr gehst, okay?" Peter wollte, daß Sarah den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung machte. Er und Kermit würden sich diesen Kerl im Befragungszimmer vornehmen. John Harris mochte die Blicke der beiden Kerle nicht, die den Befragungsraum betraten, besonders den des älteren Kerls mit den grünen Gläsern. Worum ging es hier? Das junge Kerl sah nicht ganz so schlimm aus, dachte er, aber der Ältere sah aus, als könnte er ihm seine Leber heraus reißen und zum Frühstück essen. "Hey John." Der jüngere setzte sich
auf die Kante des Tisches und streckte die Hand aus um ihn leicht auf
die Wange zu schlagen. "Wie geht es dir? Alles okay?" Peter
war im Begriff die Wahrheit aus ihm heraus zu bekommen, egal was es ihn
kostete und wenn er ihn zu Tode ängstigte. Söldner Regeln. Kermit hatte sich eine Zigarette angesteckt, sein bevorzugtes Werkzeug bei Befragungen. Er ließ den Rauch direkt in das Gesicht des Verbrechers driften. Er setzte sich und rauchte still, kein Wort von sich gebend. Peter fuhr fort. "Schau John, wir wollen wissen
was du in Chinatown gemacht hast. Es ist dein Nacken der in der Schlinge
hängt, oder?" Peters Hand schoß vor und schlug noch einmal
in Johns Gesicht, diesmal etwas härter. "John, John, lüge
uns nicht an. Wir mögen es nicht wenn Leute uns anlügen,"
Kermit blies einen weiteren Rauchschwall in seine Richtung. Peter beugte sich herunter bis seine Nase nur noch wenige Inches von der Nase des Verdächtigen entfernt war. "Oh John, es tut mir leid." Knurrte er. "Habe ich auf dich den Eindruck gemacht, daß ich ein Cop bin?" Er krempelte seine Ärmel nach oben und zeigte ihm seine Brände. Peter lachte in sich hinein. Er mußte zugeben, daß sie furchteinflößend aussahen wenn man nicht wußte um was es sich handelte. Er würde sich sicher nicht mit einem Kerl anlegen wollen, der einen Drachen und einen Tiger in seinen Vorderarm gebrannt hatte. Es hatte den gewünschten Effekt. Peter konnte den Schweiß tropfen sehen von der Stirn des Subjekts. "Möchtest du es noch einmal probieren?" fragte Peter höflich. "Ich bin nur Befehlen gefolgt," stammelte
er. Peter blickte zu Kermit, dann zurück zu John
Harris. "Vielleicht kann dir mein Freund helfen deine Erinnerung
zurück zu bekommen." Säuselte Peter in einem seidenen,
glatten Ton. John Harris ringelte sich in seinem Sitz und begann wie ein Kanarienvogel zu singen. "Es war eine Frau, ein feiner Pinsel. Sie hat mich bezahlt, daß ich dem Mädchen folgte und den Stein durch das Fensters geschmissen habe." Kermit steckte sich die Zigarette zurück in den Mund und sah zu Peter. Das war eine unerwartete Wende der Ereignisse. Sie fuhren fort Harris auszuquetschen bis sie sicher waren, daß er ihnen nicht mehr geben konnte. Dann verließen sie den Befragungsraum. Sie waren still bis sie Kermits Büro erreichten und die Türe hinter sich schlossen, jeder der beiden dachte über das Ergebnis von Harris Befragung nach, versuchte heraus zu finden was Frankie Jacobson vorhatte. "Es könnte die Frau dafür bezahlt haben, für seine Tarnung. Somit war sie es die Harris die Anweisungen gab und nicht er," mutmaßte Kermit. Peter probierte das in Gedanken aus. "Das könnte sein Kermit, aber ich weiß es nicht. Es scheint mir so, als ob Frankie Jacobson nicht der Mann ist der sich hinter einer Frau versteckt. Er ist ein viel zu großer Macho für so etwas. Wenn er Harris angeheuert hätte, dann hätte er das selber gemacht. Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht daß Frankie schlau genug für so was ist. Ich traue ihm zu, daß er auftaucht um Sarah zu schlagen, so wie er es getan hat bevor er ins Gefängnis kam. Ich glaube nicht, daß er schlau genug ist daß er neue Tricks im Gefängnis gelernt hat." Kermit wägte Peters Statement ab. Er hatte
wahrscheinlich recht. Frankie Jacobson war kein Raketen Wissenschaftler.
"Was glaubst du geht dann hier vor Peter?" Kermit vertraute
Peters Intuition. Peter fand Sarah mit Skalany am Schreibtisch sitzend.
Sie kritzelte auf einem Stück Papier herum während Mary Margret
an ein paar Berichten arbeitete. Sie musterte Peter, als wäre er
der Ritter in glänzender Rüstung der gekommen war sie zu retten.
Skalany blickte Peter an, eine unausgesprochene Frage in den Augen. Sie wollte wissen was sie von Harris heraus bekommen hatten. Peter zuckte mit den Schultern. Sie hatten nicht viel, das ihnen weiter helfen konnte. Sarah erhob sich, Mary Margret noch ein wenig weiter
ärgernd, sie war fertig um das Revier zu verlassen. "Peter ich
muß diesen Morgen noch nach ein paar Patienten schauen, wir sollten
jetzt wirklich gehen." Sie drehte sich herum und umarmte Skalany.
Sarah nahm Peter Arm ersitzergreifend und drehte ihn in Richtung der Treppen. Das war als Peter einen flüchtigen Blick auf Jordan warf, die in der Nähe von Kermits Büro herum lungerte. Sarah war offensichtlich mehr auf zack als er selber, strafte er sich. Wenigstens war sie noch immer bereit das Spiel mit ihm zu spielen dachte er. Aber wenn Kermits Timing heute morgen nicht so schlecht gewesen wäre, dann wäre was womöglich kein Spiel mehr. Nun, manchmal wußte es das Schicksal besser. Peter erlaubte Sarah ihn aus dem Revier zu führen. Das Leben kehrte zurück zu einer friedfertigen Routine. Peter setzte Sarah intensives Training fort, aber es gab keine Hinweise auf weitere Sichtungen Frankies. Obwohl Harris gegen Kaution entlassen wurde, hatte er kein Verlangen danach noch einmal einen Fuß nach Chinatown zu setzen, nicht nach diesem Zusammenstoß mit Peter und Kermit. Wie auch immer: Frankie Jacobson war noch immer vermißt. Er hatte sich seit seiner Entlassung nur einmal bei seinem Bewährungshelfer gemeldet. In dem Moment wenn ein Polizist ihn entdeckte konnte er erneut verhaftet werden wegen Bruch seiner Bewährungsbedingungen. In der Zeit bewahrte Peter seinen Status Quo mit seiner Beziehung zu Sarah. Er wollte das Boot nicht schütteln. Aber die Dinge änderten sich in der Nacht von Jodys Verlobungsparty. Sarah war nervös mit Peter auf die Party zu gehen. Sie hatte sich gefreut als er sie fragte ob sie mit ihm hingehen wollte, doch sie war sich nicht sicher was das bedeutete. Allerdings war sie im allgemeinen auf Partys nicht gut. Um ehrlich zu sein, hatte sie in ihrem Leben noch nicht viele besucht. Peter hatte ihr versichert, daß Kermit und Mary Margret auch dort waren, so daß sie bekannte Leute hatte mit denen sie dort reden konnte. Als Peter an ihre Türe klopfte war er nicht sicher was ihn erwartete. Sarah begrüßte ihn scheu. Peter dachte, wir verhalten uns beide als wären wir 16 Jahre alt und das wäre unser erstes Date. "Du siehst toll aus Hwa-ren," machte er ihr ein Kompliment. Sie trug ein langes, fließendes Kleid. Peter kicherte. Er war ein Blumendruck. Letztendlich ändern sich einige Dinge nie dachte er. Sie hatte auch ein einfaches Goldhalsband an mit einer einzelnen Rose als Anhänger. Peter hob es an und besah es sich. Er fragte sie mit seinen Augen. "Das gehörte meiner Mutter," erklärte
sie. "Mein Dad hat es ihr geschenkt als ich geboren wurde. Er hat
zu ihr gesagt, daß sie ihm ein großes Geschenk gegeben hat
und daß sie immer etwas haben solle was sie an diesen Moment erinnern
sollte." Die Party fand in einem Restaurant genannt Market Place statt. Peter parkte den Stealth in einer Ecke des Parkplatzes und ging um den Wagen herum um Sarah die Türe zu öffnen. "My, my solche Manieren heute Abend," stichelte sie. Er grinste und bot ihr seinen Arm an. Sie schob ihren Arm unter seinen Ellbogen durch und sie gingen los. Peter konnte die Steifheit in ihrem Arm spüren. "Sarah entspann dich. Dies ist eine Party
nicht ein Löwenkäfig zu der ich dich bringe." Versicherte
er ihr. Peter war schon immer eine ziemlich aufgeschlossene Person gewesen.
Er war nur während seiner Zeit im Kinderheim verschlossen gewesen
als er größtenteils den Menschen auswich die nichts mit ihnen
zu tun haben wollte. Er versuchte sich an das institutionelle Leben zu
erinnern was es eine Individuum antat und Sarah hatte auch eine Zeit in
einer Institution verbracht auch wenn es kein Kinderheim gewesen war.
Sie betraten das Restaurant und bahnten sich schnell eine Weg zu Jody und ihrem verlobten, William Schmidt. Rund um sie herum wurde gratuliert und vorgestellt. Peter mußte zugeben, daß sie tatsächlich sehr glücklich aussahen. Langsam aber sicher gewöhnte sich Sarah an die Menge, so daß sie schließlich Skalany erlaubte sie von Peters Seite zu führen, daß sie sie anderen vorstellen konnte. Plötzlich fand sich Peter mit Jordan an der
Seite. "Guten Abend Peter," begrüßte sie ihn herzlich.
Peter sah sie scharf an. "Ja das ist er Jordan," erwiderte er
kühl. "Ja, das stimmt. Sie ist dort drüben." Informierte Peter sie. Er deutete quer durch den Raum. "Mit Skalany." Sarah suchte sch genau diesen Augenblick aus um aufzublicken und ihm in die Augen zu sehen. Er winkte ihr zu. Sarah erkannte die Frau neben ihm und warf ihm einen Kuß zu. Peter kicherte. Verdammt, sie war gut in dem Spiel. Jordan brodelte innerlich Sie hatte gehofft daß
Peter in der Zwischenzeit dieses kleine Spielzeug überdrüssig
geworden war. Kontrolle, sagte sie sich. Du mußt dich deswegen nicht
aufgeben. Sie wandte sich mit einem glücklichen Lächeln an Peter.
"Weißt du Peter, Sie scheint wirklich nett zu sein. Er tut
mir leid was ich für schreckliche Dinge auf dem Revier gesagt habe,"
entschuldigte sie sich. "Es ist nur, daß du mich total überrascht
hattest, das ist alles." Kermit glitt an Peters Seite. "Paß auf
deinen Rücken auf Peter. Ich glaube nicht, daß sie mit dir
schon fertig ist." Sage der Ex-Söldner zu seinem Freund. "Dollface sieht heute sehr gut aus,"
stellte Kermit fest. Peter drehte sich herum und starrte seinen alten
Freund an der ihm mit einem breiten Grinsen antwortete. Peter wußte,
daß Kermit ihn quälte. Einige Stunden später waren Peter und Sarah
wieder vereint. "Was? Du bist die ganze Zeit von mir getrennt
gewesen und nun willst du wissen wo Kermit ist?" Peters Stichelei
beinhaltete ganz schnell eine Spur von wirklicher Verletztheit. Als sie ihn gefunden hatte, wünschte sie sich
sie hätte es nicht getan. Kermit wollte mit ihr über Papiere
sprechen die sie ausfüllen sollte um Frankie auf formelle und rechtsgültige
Art von ihr fern zu halten. Sarah warf ihm einen kurzen Blick zu. "Zieh das nächste mal deine rosarote Brille auf Kermit." Scherzte sie, aber die Besorgnis in seinem Gesicht konnte sie nicht leugnen. "Ich weiß nicht Kermit. Ich habe Bauchschmerzen. Ich bin sicher, daß ich etwas gegessen habe was mir nicht so gut bekommt. Das was ich heute Abend gegessen haben repräsentiert normalerweise nicht meine Chinatown Diät." Kermit packte sie am Arm und zog sie zu Peter,
der sich mit Skalany unterhielt. "Dollface fühlt sich nicht
gut," gab er den beiden Bescheid. Peter war sofort an ihrer Seite. "Das reicht. Raus hier." Er nahm Sarah sanft am Arm. "Kermit, Skalany teilt Jordan und William unser Bedauern mit, daß wir nicht in der Lage waren uns zu verabschieden. Komm jetzt Sarah, ich bringe dich nach Hause." Peter wußte daß seine Besorgnis berechtigt war, als sie sich nicht einmal mit ihm argumentierte. Darauf hoffend, daß die frische Luft ihr
gut tat, wartete Peter bis sie aus dem Restaurant waren um sie sich näher
anzuschauen. Er stoppte sie als sie unter einen Straßenlaterne standen.
Ihr Gesicht war gerötet und ihre Pupillen waren erweitert. Er bestätigte
zuerst ihren Verdacht, den sie auch geäußert hatte: Sie hatte
etwas gegessen was ihr nicht bekommen war. "Sarah ist dir schlecht?" "Nun, du weißt was Po sagen würde." Sie würde ihn für das hassen was er vor hatte, aber Peter konnte die Möglichkeit nicht ausschließen daß das Essen vergiftet gewesen und das der Grund für ihren Kummer war. "Wenn etwas in deinem Körper ist, was nicht hinein gehört, dann werde es los." Sarah war vollkommen unvorbereitet auf Peters nächsten
Schritt, einen den er perfektioniert hatte bei Dealern die Beweise verschluckten.
Natürlich trug er normalerweise Handschuhe wenn er diesen Stunt versuchte
und er hatte sich nie schuldig gefühlt. "Sorry Süße," entschuldigte
er sich in ihr Ohr als sie sich über die nahegelegene Mülltonne
beugte und den Inhalt ihres Magens verlor. Sarahs Erscheinungsbild verbesserte sich nicht als Peter nach Hause fuhr. Ohne Unterlaß beobachtete er sie und er mochte nicht was er sah. Ihr Atmung ging zu schnell. Er streckte die Hand aus, überprüfte ihren Puls und entdeckte daß er so schnell schlug als hätte sie gerade einen Marathon hinter sich gebracht. Sie umklammerte ihren Magen und Peter konnte sagen, daß sie ziemliche Schmerzen hatte. Das sah nicht mehr nach einer zufälligen Vergiftung aus. "Sarah, ich bringe dich ins Krankenhaus,"
informierte er sie. Peter beschleunigte den Stealth und hoffte, daß er auf keine Streife traf die ihn veranlassen würde das Tempo zurück zu nehmen. "Halte durch Hwa-ren. Wir sind in ein paar Minuten da." In der Zeit als er den Wagen vor dem Dojo anhielt, hatte sich Sarahs Zustand verschlechtert. Nun war ihr Puls genau gegenteilig, er war langsam und schwach. Peter trug sie die Treppen hinauf und schrie: "Pop" Er übertrug seine Bitte auch über ihre Gedankenverbindung <Pop!> "Mein eigenes Bett Peter," wisperte Sarah als sie den dritten Stock erreichten. Peter stieß die Türe auf und legte sie in ihr Bett. Sie ringelte sich zu einem Ball zusammen durch den Schmerz in ihrer Mitte. Caine eilte einen Moment später unter dem Türrahmen durch. Er kam schnell in Bewegung, checkte Sarahs Chi
und sah scharf zu Peter hoch. "Teile mir ihre Symptome mit. Von Anfang
bis jetzt." Befahl er seinem Sohn. Peter listete auf, den Schmerz
in ihrem Magen, leichte Übelkeit, die erweiterten Pupillen, schneller
Puls verändert in langsamen Puls. Caines Kopf schnappte hoch als
Peter ihm diesen Teil erzählte. Er überprüfte selber den
Puls. "Sarah? Beschreibe den Schmerz für mich." Er kontrollierte
ihre Augen und untersuchte ihre Hände. Caine antwortete ihr. "Ja." Er faßte
nach Peters Hand und legte sie quer über Sarahs Magen. "Laß
deine Hand hier mein Sohn und denke an die Wärme. Ich werde bald
zurück sein." Er entschwand um die Dinge aus der Apotheke zu
holen die er brauchte. "Oh?" Ihre Augen wurden glasig vor Schmerz, aber Neugierde war auch klar darin zu erkennen. "Und was hattest du im Sinn Peter?" Sie wartete nicht auf die Antwort. "Peter, du greifst dir besser diesen Abfalleimer," Peter war schnell genug. "Definitiv nicht das was ich im Sinn hatte."
Gluckste er, seinen Kopf schüttelnd. Caine kam zurück. Caines Zaubertrank war so gut wie seine Worte.
Tatsächlich ging er ihr schlechter bevor er ist besser ging. An einem
Punkt bat sie beide darum einfach sterben zu dürfen. Peter warf seinem
Vater einen besorgten Blick zu. Sarahs streckte ihre Hände nach Caine aus.
"Baba." Caines Stimme war beruhigend als er die Geschichte
des Ersten Kwai Chang Caine erzählte. Peter hörte zu und beobachtete,
gefangen in den Worten seines Vater und die Hand die begonnen hatten alle
Anspannung von Sarahs Körper zu entfernen. "...und weißt
du wie Meister Po den jungen Caine genannt hat?" fragte er sanft. "Also gut Pops," begann Peter. "Erzähl
mir alles über Fingerhut mit dem sie vergiftet worden ist." Peter fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Nun hatte er die Waffe, was er brauchte war ein Verdächtiger, Motive, Möglichkeiten...- sehr viele auf der Party. Wer würde das Sarah antun und warum? Frankie war der erste Gedanke der ihm kam, aber er entließ ihn. Das sah wieder nicht nach seinem Stil aus. Er würde Sarah morgen früh befragen müssen. Dabei hoffte er, daß die Erinnerung an den Abend noch intakt sein würde. Peter seufzte und blickte auf die schlafende Frau vor ihm hinunter. Er nahm ihre Hand und küßte sie sanft, dann wendete er sich an seinen Vater der das sorgfältig beobachtete hatte. Er war verlegen. "Was, Pop?" Caine wußte er mußte das sensibel behandeln.
Er wägte ab wo zu beginnen. Er streckte die Hand aus und legte sie
auf Peters Schulter. Peter erkannte den Lehrerton in der Stimme seines Vaters, etwas vor dem er immer versuchte zu fliehen, aber nun umarmte er ihn. Erleuchtung war bereit seinen Weg zu erhellen wenn er Aufmerksamkeit zollte. Er lenkte seinen Blick auf Sarah, aber er war sich nicht sicher was sein Vater ihm zeigen wollte zu sehen. "Prüfe ihre Seele, ihr Herz." Caine
streckte die Hand aus und bedeckte Peters Augen mit seiner Hand. "Schließe
deine Augen mein Sohn. Du schaust mit ihnen nicht ins Herz, du mußt
die Augen deines eigenen Herzens benutzen." Peters Augen öffneten sich und er entfernte
die Hand seines Vaters, sich umdrehend um den suchenden Blick seines Vaters
auf ihn gerichtet zu sehen als er Peters finale Antwort erwatetet. "Ich
sehe mich selbst." "Du bist klug mein Sohn. Ich bin sicher du wirst die Antwort finden die du suchst." Caine schaute zu Sarah zurück. "Sie wird bis zum Morgen schlafen. Versuche dich zu erholen." Er drehte sich herum und war gegangen, ließ Peter zurück, über alles nachdenkend was er gesehen hatte. Sarah erwachte am nächsten Morgen und fand Peter vor wie er auf sie herunter starrte. "Hast du nichts besseres zu tun," meinte sie schwach, "als hier herum zu lungern und meinen Schlaf zu beobachten?" "Nicht wirklich, nein. Um genau zu sein habe
ich dein Atmen beobachtet, so wollte in sicher sein, daß er nicht
stoppt. Wie geht es dir heute morgen?" "Ja Peter," antwortete sie ohne die Augen
aufzumachen. "Ich bin nur erschöpft. Ich habe bis jetzt nicht
gewußt, daß eine Vergiftung Jemanden so viel abverlangt. Nur
so nebenbei, hast du irgend welche verdächtigen Mr.. Ex-Shaolin cop?" Peter umrahmte ihr Gesicht mit seinen Händen. "Versuche wieder zu schlafen. Ich komme gleich zurück mit etwas für deine Kopfschmerzen. mit Pops Übereinstimmung natürlich." Peter wollte keine Komplikationen mit der Droge bekommen nach all dem wo sie durch war. "Und etwas um diese Wüste wegzujagen." Es war einige Stunden später als Sarah ihre
Augen erneut öffnete und sie fand Peter in genau derselben Position
vor wie vorhin. Peter blickte weiterhin tief in Sarahs Augen. Sie fing an nervös zu werden. "Stimmt irgend etwas nicht Peter?" fragte sie. "Wußtest du, daß du ein Shaolin
Herz hast?" Er wollte sehen was sie daraus machte. Nun war es an
Sarah zu lachen, obwohl es ihrem Kopf schmerzte und sie stoppte schnell.
"Ja." "Den Vater hat mir das vor Jahren gesagt.
Es sagte Shaolin sei eine Philosophie, ein Weg von Denken und Leben. Einigen
Menschen wurde der Shaolin Weg gelehrt. Einige sind schon als Shaolin
geboren. Er sagte Shaolin Herzen ziehen sich gegenseitig an, deswegen
haben wir zusammen gefunden während ich im Krankhaus lag. Darum habe
ich auch erkannt, daß er dort keine Bedrohung für mich war."
<Vermutlich versteht er,> dachte Peter. <So
warum zur Hölle verschwindet er nicht von hier?> Sarah gab Kermit und Peter soviel Informationen
als möglich, sie erzählte ihnen alles an was sie sich diesen
Abend erinnern konnte. "Gab es da etwas das du gegessen hast was
nicht vom Buffet stammte?" wollte Peter wissen. Peter und Kermit verließen Sarah damit sie ruhen konnte. Sie überquerten den Flur zu Caines Appartement wo sie den Fall weiter besprechen konnten. Es war das verwirrendste Ereignis das sie in der letzten Zeit erlebt hatten und es betraf eine Person um die sich beide sorgten. Sarah hatte sich in wenigen Tagen komplett erholt und stand wieder auf eigenen Füßen. Skalany wurde befragt ob sie sich daran erinnern konnte wer Sarah das Stück Kuchen gereicht hatte, aber sie konnte sich auch nicht daran erinnern. Es sah aus wie eine perfekt unschuldige Geste die sich Niemand gemerkt hatte.
Peter und Caine arbeiteten an diesem Abend mit
Sarah an den Formen. Sie hatte einige Tage in der Klasse verpaßt
und sie waren dabei die Zeit aufzuarbeiten, damit sie den Anschluß
nicht verlor. Kermit informierte Peter über eine mögliche Sichtung von Frankie in Chinatown, früher am Abend. Diese Mal war es nicht John Harris. Kermit hatte ihn persönlich überprüft. "Ich denke das ist es Peter. Ich denke diesmal ist er es wirklich. Vertrau mir, Harris wird wohl nie wieder hier gesehen werden wie er chinesisches Essen ist, vor allen Dingen wird er sich nie wieder nach Chinatown wagen." Peters glucksen hatte fast etwas teuflisches an sich. "Ich denke ich werde ihr nichts darüber erzählen Kermit," Peter wollte sie nicht aufregen nachdem was sie in der letzten Zeit durchgemacht hatte. "Wir werden nur unsere Augen offen halten und..." Peters Antwort wurde unterbrochen als sich die Türe öffnete und Frankie Jacobson kaltblütig in den Dojo schlenderte. Jeder explodierte zur gleichen Zeit in Bewegung. Kermit zog seinen Desert Eagle und hielt ihn innerhalb eines Herzschlags an Frankies Ohr. Peter kam direkt auf Frankie zu mit einem mörderischen Ausdruck in den Augen und Caine war auf dem Wer quer durch den Dojo um den beiden den Rücken zu sichern. Dann schnitt Sarahs Stimme durch das Chaos. "NEIN!" Jeder erstarrte. Frankie, weil Kermit ihm den Eagle an den Kopf hielt und der Rest weil sie noch nie Sarahs Stimme in dieser Art und Weise vernommen hatten. Sie sprang auf die Füße, Feuer in den Augen, und lief halb über den Boden des Dojo, in der Mitte stoppend. "Ich werdet euch alle zurück ziehen,"
orderte sie. "Frankie ist gekommen um mit mir zu spielen. Und das
soll er tun. Ihr," sie deutete auf die Männer. "Werdet
euch nicht einmischen!" Peter blickte zu Sarah. Sie stand aufrechter als er sie je gesehen hatte und er fand keine Angst in ihren Augen. Sie sprang leicht auf ihren Fußballen. Wenn er je Jemanden zum Kampf bereit gesehen hatte, dann war es sie. Er klapste seine rechte Faust in seine linke Hand, verbeugte sich vor ihr und leistete seinem Vater an der Seite Gesellschaft. Das ließ nur noch Kermit übrig. Sarah
schlenderte zur Türe des Dojos und schob eine schmale Stufe unter
sie. Niemand konnte nun durch diese Türe herein kommen. Dann zog
sie das Rollo herunter. Kermit betrachtete sie mit neuem Respekt. "Filze ihn bevor du ihn losläßt.
Ich möchte nicht, daß er das Spiel verdirbt indem er plötzlich
eine Waffe auf mich richtet." Erklärte sie. Kermit gab Frankie frei und schubste ihn in die Mitte des Raumes. "Er ist sauber Dollface und er gehört ganz dir," Kermit verbeugte sich vor ihr und sie schenkte ihm ein Lächeln bevor sie sich umwandte und Frankie anblickte. Ihr Benehmen änderte sich, so, als würde man einen Lichtschalter ausknipsen. Die drei Männer versammelten sie am Rande der Workout Zone. Peter und Kermit wechselten einen Blick der besagte daß wenn etwas mit Sarah passieren würde, sie innerhalb eines Augenblicks über Frankie wären. Sarah begann Frankie zu verspotten. "Gut, gut, gut, ist das nicht mein guter Exmann?" Sie umkreiste ihn und Frankie beobachtete sie ängstlich. Das war nicht die Sarah an die er sich erinnerte und Sarah konnte das seinem Gesicht ablesen. "Was? Du bist überrascht, daß ich mich geändert habe? Frankie, glaubst du im ernst das ich das nicht getan habe nach all diesen Jahren?" Sarah wechselte die Richtung und umkreiste Frankie von der anderen Richtung. Sie bemerkte, daß sie anfing ihn zu entnerven. Sie stand still. "Okay Frankie, wir alle wissen
warum du hier bist. Du möchtest daß ich für die Zeit bezahle
die du im Gefängnis gesessen bist." Peter und Kermit spannten sich beide an der Seitenlinie an. Caine plazierte ein beruhigende Hand auf ihre Arme. "Das glaube ich nicht Frankie. Ich denke diesmal
wirst du bezahlen. Du wirst bezahlen für jedes einzelne Mal an dem
du mich geschlagen hast." Sie gestikulierte ihm näher zu kommen.
"Komm schon Frankie. Ich gebe dir sogar den ersten Schlag."
Reizte sie ihn weiter. Er griff nach ihr. Sarah sprang schnell zur Seite und Frank verfehlte sie. Sie drehte sich um, um ihm aufrecht zu begegnen. Er schwang seine Faust zu ihrem Kopf. Sie duckte sich darunter hinweg, schob ihren Fuß unter seinen Knöchel und riß ihm den Fuß weg. Frankie landete auf dem Rücken. Sarah zog sich von ihm zurück, gab ihm die Chance auf die Beine zu kommen. "Warum hat sie es nicht beendet als sie ihn
auf dem Boden hatte?" murmelte Peter. Sarah stand Frankie mit einem teuflischen Grinsen auf den Lippen entgegen. Als er sich auf sie zu bewegte, kickte sie ihn an den Kopf. Frankies Kopf schoß nach hinten. Sarah war auf ihre Füße zurück gesprungen und benutzte sie um ihn einen Sidekick in die Brust zu geben. Peter hörte ein knacken als eine von Frankies Rippen nachgab. Eine down, vier to go dachte Peter. Frankie hatte Sarah fünf Rippen gebrochen in der Nacht als sie ins Hospital eingeliefert wurde. Nun war Frankie ärgerlich, Die Frau machte
einen Narren aus ihm. Das mußte jetzt gestoppt werden. Er erfaßte
sie mit einer heftigen Umarmung von hinten und drückte zu als er
sie vom Flur hochhob. Peter verzog das Gesicht. "Komm hoch Frankie," schrie sie ihn an, ihn mit ihrem Fuß tretend. "Was ist los Frankie? Kannst du es nicht aushalten? Was für ein Schwächling!" Frankie kam schwankend auf die Beine. "Du erbarmungswürdiger Frankie. Oh es war super wenn ich der Sandsack war, aber du kannst es nicht erragen wenn der Sandsack zurück schlägt." Frankie konnte wieder atmen. Er streckte den Arm
aus und erwischte Sarah an den Haaren. Frankie zog Sarah auf die Knie vor sich. Sie hatte nur darauf gewartet. Es hatte ihn sich immer überlegen fühlen lassen wenn sie vor ihm gekniet hatte. Als Frankie seinen Arm zurück zog um sie ins Gesicht zu schlagen, schlug Sarah ihm die Faust in den Solarplexus, ihm erneut den Atem beraubend. Sie sprang zurück auf die Beine. "Hör auf mit ihm zu spielen Sarah,"
befahl Caine. "Beende es!" Sarah lenkte ihre Aufmerksamkeit auf ihren Exmann zurück. Er schnappte nach Luft. Sarahs Augen waren schwarz vor Ärger. Die meiste Zeit ihres Lebens hatte sie in Angst vor ihm verbracht. Nun, er würde wissen was Angst war wenn sie mit ihm fertig war. Sie griff an. Mit dem linken Fuß stieß sie ihn noch einmal in den Magen. Als er zum letzten Mal nach vorne fiel, folgte sie ihm direkt mit dem rechten Fuß und traf ihn mitten im Gesicht. Er fiel zur Seite und landete auf seinem Magen. Unbeweglich lag er auf dem Boden. Niemand erwartete Sarahs nächsten Move. Als sie sicher war, daß Frankie so schnell nirgends wohin gehen würde, hechtete sie zur Wand und riß einen Zeremoniedolch herunter der dort zur Dekoration hing. Obwohl er zur Dekoration benutzt wurde, wußte Peter, daß er eine gefährliche Klinge hatte. Sie rannte zu ihrem Exmann zurück und setzte sich auf seinen Rücken. Mit der linken Hand griff sie in sein Haar und riß seinen Kopf zurück. Sie plazierte die Klinge direkt an seiner Kehle. Beide, Peter als auch Kermit schritten vorwärts
und wurden von Caine gestoppt. "Pop, sie wird ihn umbringen!"
protestierte Peter. Kermit dachte dasselbe und obwohl er Frankie für
sie umbringen würde, hätte sie ihn darum gebeten, wollte er
nicht, daß sie Blut an ihren Händen hatte. Sarah flüsterte jetzt in Frankies Ohr. Der Mann konnte nicht hören was sie sagte. Peter war nicht sicher ob er es wissen wollte. Sie ließ die Klinge leicht über seinen Nacken gleiten. "Dreh dich herum!" schrie sie ihn plötzlich an. Frankie wuchtete sich auf den Rücken während sie über ihm stand. Dann kniete sie sich dicht neben ihn und preßte die Spitze des Dolches an seinen Adamsapfel, ihn leicht damit pieksend daß Blut hervor trat. Er erbleichte. Sarah begann die Klinge über seine Brust zu ziehen. "Vielleicht ist es nicht deine Kehle die ich durchschneiden sollte Frankie," schnurrte sie als sie die Klinge tiefer und tiefer zog. Kermit und Peter schauderten beide als die Klinge noch tiefer hinunter wanderte und an einer bestimmten Stelle zur Ruhe kam. "Hast du jetzt Angst Frankie?" Das stand außer Frage. Schweiß tropfte nur so an ihm herunter und ein verdächtiger nasser Fleck hatte sich in der Gegend gebildet wo sie das Messer drapiert hatte. "Erinnere dich das nächste Mal daran wie sich das anfühlt Frankie wenn du entscheidest, daß du jemanden schlagen möchtest." Sarah stand auf und schmiß das Messer zur
Seite. Sie marschierte zu den drei Männern. "Buchte ihn ein
Kermit," instruierte sie. Kermit bewegte sich sofort um ihn zu fesseln.
Sarah stand ganz still und beobachte wie Frankie unzeremoniell auf die
Füße gerissen wurde. "Vergiß nicht ihm seine Rechte vorzulesen
Kermit," rief Peter. "Wir wollen doch nicht daß er wegen
eines Verfahrensfehler frei kommt."
Sie war schwer damit beschäftigt gewesen Sarah
umzuwandeln. Die beiden hatten ihre Haare und die Nägel schon am
Nachmittag gerichtet. Das Kleid dem Skalany zugestimmt hatte wartete im
Schlafzimmer auf sie. Peter und Caine wollten sie beide später hier
abholen. "Und jetzt laß uns dich in das Kleid stecken und alles
wird gut sein." "Oh, er wird dich ganz sicher wahr nehmen.
Um genau zu sein, so wie ich Peter kennen wage ich zu behaupten, daß
du ihm mit einem Baseballschläger zurück halten mußt noch
bevor diese Nacht zu Ende ist." Mary Margret griff nach einer kleinen
Flasche die Caine ihr früher gegeben hatte. "Das ist für
dich Sarah. Es ist von Caine." "Nein irgendwie danke ich, daß es nur für dich bestimmt ist. Nun Cinderella, du bist fertig für den Ball. Laß mich erklären wie wir genau vorgehen." Mary Margret öffnete die Türe und begrüßte
die beiden Männer an ihrer Türschwelle. "Guten Abend Gentleman,
möchtet ihr nicht herein kommen? Ach, schaut ihr beide heute Abend
nicht außerordentlich stattlich aus?" Peter grinste. Sein Vater war die einzige Person
die er kannte die es schaffte Mary Margret zum erröten zu bringen.
Er sah sich nach seinem Date um. Caine bekam mit was sie tat und leistete ihr Gesellschaft. Er lehnte sich an sie und wisperte: "Das Parfum?" Mary Margret nickte. Das erste was Peter betrachtete als Sarah die Treppe hinunter stieg waren ihre Beine. Ihr Kleid endete am Knie und umhüllte ein paar wohlgeformte Hüften. Sein Blick glitt weiter nach oben um den Rest von ihr zu betrachten und er konnte seinen Augen nicht trauen. Sie war wunderschön. Das Kleid bestand aus schwarzem Samt und schmiegte sich an ihre Formen. Sein Verstand hörte auf die Details aufzunehmen. Sie trat auf die letzte Stufe und hielt ihre Hand zu Peter hin. Er nahm ihre Hand und starrte sie weiterhin an. Mary Margret schubste Caine. "Siehst du? Er
ist sprachlos." "Bedeutet das, du stimmst dem zu Peter?"
fragt Skalany. Der Ball fand im Country Club außerhalb der
Stadt statt. Der indianische Sommer hatte eingesetzt, so daß die
Nacht nicht so unkomfortabel kalt war. Der Mond schien und die Fahrt zum
Club ging schnell vorüber. In Mary Margrets Wagen feierten Caine
und Mary Margret, daß sie es geschafft hatten Peter sprachlos zu
machen. Im Stealth war es die meiste Zeit still. Beide, Peter und Sarah
fühlten sich ein wenig beschämt so beisammen zu sein. Peter
versuchte ihre Stimmung zu verbessern. Sarah stellte fest, daß sie sich an dem Tisch sehr wohl fühlte. Abgesehen von Caine war Kermit mit am selben Tisch. Er begleitete Karen Simms die jedem mitteilte, daß sie heute Nacht nicht im Dienst war und keiner sie Captain nennen mußte. Jody und William waren auch an ihrem Tisch. Sarah war umgeben von freundlichen Gesichtern die ihr bestes gaben ihr alles zu erleichtern. Peter war der Meinung er könne nicht abwarten
seinen Arm um Sarah zu legen. Er lehnte sich zu ihr und fragte sanft:
"Tanzt du mit mir?" Peter wunderte sich Aufgrund der Tatsache, daß sie alles zwischen ihnen in Ordnung gebracht hatten. Sie hatte sich so verändert seitdem er sie zum ersten Mal getroffen hatte, noch immer die gleiche reizende Seele die immer da gewesen war, aber nun frei. Er nahm sie bei der Hand und führte sie zur Tanzfläche, seine Arme um sie legend und sie dicht an sich ziehend. Er berührte mit der Nase ihren Nacken und
inhalierte einen Duft der ihm wage bekannt vorkam. "Mmm, das ist
ein tolles Parfum." Er stoppte als er realisierte daß er es
kannte. "Sarah, hat mein Pop dir das Parfum gegeben?" wollte
er wissen. Die Musik endete und das Dinner wurde serviert, so ließ Peter widerwillig Sarah frei und sie kehrten zum Tisch zurück. Jeder war ein wenig überrascht als Sarah, nachdem sie Peter den ersten Bissen vom Salat essen sah, schnell seinen Teller schnappte und ihn mit ihrem eigenen tauschte. Die Überraschung wandelte sich in Gelächter um als sie Sarahs Beweggrund verstanden. "Nun, vielleicht doch nicht die allerbeste Idee," kommentierte Sarah. "Ich möchte nicht daß du wegen mir vergiftet wirst." Es wurde das Spiel des Abends. Sobald die Kellner
die Teller vor jeden gestellt hatten wurden diese herum gereicht bis Niemand
mehr wußte welcher Teller vor wem abgestellt worden war. Dabei lachten
sie die ganzen Zeit.
Sie zuckte zusammen als Jordan plötzlich hinter
ihr erschien. Sarah hatte gedacht alleine zu sein. "Gut, gut, was
haben wir denn hier? Wenn das nicht die kleine Miss Sarah ist," sagte
Jordan verächtlich. Peter blickte auf seine Uhr. Sarah war viel zu lange weg. Er schickte Skalany um nach ihr zu sehen. Als er sie beobachte wie sie wegschlenderte sendete er eine stille Bitte an wer immer ihm zuhörte: <Bitte, laß mir diesen Abend nicht entgleiten.> Skalany war überrascht herauszufinden, daß
die Türe zur Damentoilette abgeschlossen war. Sie klopfte an. "Sarah?
Bist du da drinnen?" Peter stand bald außerhalb der Tür zur
Damentoilette. Was zur Hölle ging hier vor? Kermit und sein Vater
waren neben ihm. Kermit warf einen mißtrauischen Blick an die Türe.
"Ich habe dir gesagt, daß ich nicht glaubte sie wäre fertig
mit dir!" erinnerte er Peter leise. Das Schloß an der Türe glitt zurück. Peter sah seinen Vater und Kermit an. Beide nickten ihre Zustimmung. Peter zwängte sich durch die Türe. Die Türe wurde wieder hinter ihm verschlossen. Natürlich, Schlösser konnten einen Kwai Chang Caine nicht draußen halten, aber im Moment war er Zufrieden seinen Sohn die Dinge auf seine Art anpacken zu lassen. Peter machte sich ein Bild von der Situation. Er wollte Jordan nicht erschrecken, so blieb er dicht an der Türe stehen. Sarah saß auf einem Stuhl in der Ecke, Jordan direkt neben ihr. Peter konnte im Spiegel die Waffe sehen die sie in Sarahs Rücken hielt. Er nahm Blickkontakt mit ihr auf. Keine Angst war in ihren Augen zu erkennen. "Es tut mir leid," formulierte sie. Er getraute sich nicht in irgend einer Art und Weise zu reagieren. "Jordan, worum geht es hier?" Er hob seine Hände um ihr zu zeigen, daß die leer waren und machte einen Schritt vorwärts. Sarah jaulte als Jordan ihr die Waffe noch einmal in den Rücken stieß. Peter gefror. "Öffne dein Jackett Peter. Ich möchte
sicher gehen daß du nicht bewaffnet bist." Peter konnte erkennen, daß Jordan total außer Kontrolle war. Er glaubte nicht, daß das hier etwas war worüber die groß nachgedacht hatte, es schien ihm eher spontan zu sein. Eine Person ohne Plan und mit einer Waffe konnte eine sehr gefährliche Sache sein. "Jordan," Sarahs Stimme war sanft und
glatt. "Es geht nicht wirklich um Peter, richtig?" Jordan warf ihr einen Blick zu. Sarah schaute ihr
tief in die Augen, nicht abgeschreckt von dem Ärger den Jordan auf
sie richtete. <Bitte,> dachte Peter, <bitte Sarah, sei ruhig.> Aber sie tat es nicht. "Jordan, wir beide wissen, hier geht es nicht
um Peter." Sie fing ihren Blick ein. "Da geht hier um den Kerl
der nach Peter kam." Das Schluchzen das Jordan schließlich doch entsprang überraschte Peter. "Doch, das ist es. Er ist nicht gekommen. Er hat mich nicht gerettet." Jordan hielt nun die Waffe vor Sarah, zielte direkt auf ihre Brust. "Jordan," fing Peter an, aber er schloß seinen Mund nachdem er einen Blick von Sarah aufgefangen hatte. Er zog sich zurück, ließ sie die Kontrolle über die Situation übernehmen. Er fand sich damit ab nur ein Zuschauer zu sein. Sarah fuhr fort Jordans Knie in einer fast abwesenden Geste zu streicheln. "Er wußte es nicht Jordan. Er hätte dich gerettet wenn er es gewußt hätte." Tränen fingen an über Jordans Gesicht zu laufen. Sarah wischte sie ihr von den Wangen. "Wie oft Jordan?" fragte sie leise. "Wie
oft hat er dich geschlagen und vergewaltigt?" Peter zog scharf den
Atem ein. Wovon redete sie? Als ob Sarah seine Gedanken gelesen hatte, faßte sie nach der Waffe und löste sie sanft aus Jordans Griff. Jordan schien das nicht einmal zu bemerken, sie war zu beschäftigt damit zu weinen. Sarah warf die Waffe zu Peter aber bedeutete ihm sich nicht zu bewegen. Die Dinge waren noch nicht erledigt hier. Sarah strich über Jordans Haare. "Es
ist Okay Jordan, es ist Okay," tröstete sie. Sarah blickte zu Peter herüber. Verständnis
zeigte sich langsam in seinen Augen. "Das ist egal Jordan. Sie sind
immer größer und stärker. Manchmal, egal wie hart du kämpfst
passiert es trotzdem." Peter war erschüttert über diese Situation. Hier gab es eine Frau die noch vor zwei Minuten eine Waffe auf Sarah gerichtet hatte und nun tröstete Sarah sie. Pop wird stolz sein, dachte Peter. Jordan hatte sich schließlich ausgeweint.
Sie schaute in Sarahs Gesicht. "Woher hast du das gewußt? Ich
habe es Niemandem gesagt." "Ich wußte nicht, daß er dir das
angetan hat," stammelte Jordan. "Ich.. ich habe ihm gesagt wo
er dich finden kann." Peter lief zu den beiden Frauen und kniete sich
vor sie. Stolz auf Sarah schimmerte in seinen Augen. Mitleid für
Jordan war auch vorhanden. Er verstand nun woher dieses seltsame Benehmen
von ihr her kam. Jordan wurde Karen Simms übergeben, die fand daß sie heute Nacht doch im Dienst war. Sarah sprach mit ihr kurz bevor Kermit und Karen sie nach Hause brachten. "Jordan, wenn du in der Lage dazu bist, dann komm und triff mich. Du weißt wo ich bin und ich denke ich kann dir helfen."
Sarah war verlegen. Sie wandte ihren Blick dem herbstlichen Nachthimmel zu. Tausende von blinkenden Sternen kreierten ein Himmelszelt über ihnen. "Schau Peter. Gottes Handwerk. Ist es nicht wunderschön?" Peter blickte nicht in den Himmel, er sah Sarah an. "Ja," stimmte er zu. "Das ist es." Er sah erst nach oben als Sarah keuchte. "Schau, eine Sternschnuppe." Sie schloß ihre Augen und tat etwas was sie schon Jahre nicht mehr getan hatte. Ein Wunsch kann nicht schaden, beschloß sie. Als sie ihre Augen öffnete erblickte sie Peter, der sie intensiv anschaute. Er lehnte sich näher an sie und wisperte in
ihr Ohr. "Darf ich dich küssen Hwa-ren?" Endlich, dachte er. Peter schlang seine Arme um sie und zog sie näher an sich, den Kuß vertiefend. Als er sie schließlich losließ war seine Frage über Shaolin Herzen beantwortet. Er schloß seine Augen erneut und blickte auf ihr Herz, so wie sein Vater es ihm beigebracht hatte. Was er dieses mal sah bestätigte seine Vermutung. "Hwa-ren, ich glaube du hast die andere Hälfte meines Herzens." ENDE des zweiten Teils Dritter Teil: Schatten des Herzens
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