![]() 3. Teil Autor: Susan Guadagno (comments only in English please!) Übersetzung ins Deutsche: Fu-Dragon |
Peter führte Sarah die Treppen hoch und in
die Apotheke, wo er sie auf einen Stuhl setzte. Er gab ihr Eis für
ihr Auge. Dann stocherte er in den Kräutern herum und schnippte mit
den Fingern. "Ich bin gleich zurück. Lass das Eis da, wo es
ist." Sarah konnte sehen, dass Peter nervös war.
Sie hatte ihn noch nie so gesehen so beschloss sie ihm seinen Willen zu
lassen. Sie nahm die Kapseln und spülte sie mit dem Wasser hinunter.
"Hier, bitte... zufrieden?" Peter holte eine Flasche aus dem Regal seines Vaters.
Er nahm einen Wattebausch und tränkte ihn mit der Flüssigkeit.
"Dies wird verdammt brennen", informierte Peter sie kurz, bevor
er die Tinktur auf ihr Schienbein rieb. Sarah zog scharf die Luft ein,
als er die Medizin auftrug. Sarah sah ihn erschreckt an. Sie hatte gehofft,
dass er nicht merken würde, dass ihr Rücken ihr Probleme bereitete.
"Mein.. meinem Rücken geht es gut Peter," log sie. Sarah verweigerte noch immer ihre Kooperation.
"Peter, wirklich, es ist nichts. Es ist nur eine Quetschung. Gib
mir die Tinktur und ich trage sie mir selber auf. Wirklich, ich werde
es tun!" Stumme Tränen flossen Sarah über das
Gesicht und Peter spürte, wie die Schuld direkt in sein Herz kroch.
Trotzdem wusste er, dass Rückenverletzungen nicht auf die leichte
Schulter zu nehmen waren. Er musste es sich anschauen. Es war nicht die Verletzung von heute, die sie
vor ihm zu verstecken versucht hatte. "Kriegsnarben", flüsterte
Peter. Er konnte unter seinen Händen spüren,
dass Sarah leise weinte. Er kam sich vor wie ein absoluter Idiot. Er hatte
keine Ahnung, was er sagen sollte, um die Situation zu entschärfen.
So versuchte er es erst gar nicht. Er streichelte nur ihren Rücken,
versuchte sie zu trösten, versuchte sie wissen zu lassen, dass er
ihn nicht abschreckte war er dort sah. Langsam spürte er wie ihr
Körper sich zu entspannen begann und ihr leises Schluchzen wurde
weniger. Er wurde ersetzt durch langsame, tiefe Atemzüge und Peter
war dankbar, dass sie eingeschlafen war. Peter ging zum Meditationsraum hinüber und zündete einige Kerzen an. Er musste sich selbst wieder in den Griff bekommen, musste das verarbeiten was er gesehen hatte. Was er wirklich wollte, war eine Treppe tiefer zu gehen und den Sandsack zu bearbeiten. Doch er wollte Sarah nicht alleine lassen, so blieb ihm im Moment nur das Meditieren. Kurze Zeit später wurde an die Türe geklopft.
Peter öffnete die Türe und fand Kermit im Korridor stehend vor.
Kermit pfiff leise durch die Zähne, als Peter
Sarahs Bluse zurück schob. "Ich würde sagen, es war ein Gürtel,
ungefähr zwei Zentimeter breit und die runden Narben sind Zigarettenbrandmale.
Eigentlich bin ich trotzdem nicht vollkommen geschockt das zu sehen." Peter und Kermit begaben sich auf die Terrasse
damit ihr Gespräch Sarah nicht störte. Kermit erzählte
Peter, dass sie nun wussten was geschmuggelt wurde. Kermit und Peter schauten beide zum Eingang der
Terrasse, als Sarah dort ziemlich verschlafen erschien. Kermit blickte
von Peter zu Sarah und entschloss sich, die beiden alleine zu lassen. Peter begann mit einer Entschuldigung: "Sarah,
es tut mir wirklich leid, dass ich dich so gedrängt habe. Ich hätte
es besser wissen sollen. Aber es musste getan werden. Vielleicht können
wir einfach von hier weiter machen?" "Sarah, es gibt nichts, was du mir erzählen könntest, das mich davon abhalten würde dein Lehrer und dein Freund zu sein. Das ist es nämlich was einen Freund ausmacht, dem anderen durch eine harte Zeit zu helfen. Hast du Kermit heute gesehen? Er würde vermutlich für mich durchs Feuer gehen. Ich weiß er hat in der Vergangenheit meinen Hintern aus manch einer gefährlichen Situation gerettet. Das ist ein Freund, Sarah. So glaube nicht, dass mich irgend etwas, von dem, was du mir erzählen wirst, schocken könnte. Ich war ein Cop, erinnerst du dich? Ich habe die hässliche Seite der Menschen schon viel zu oft gesehen." Sarah fing an die Details zu erzählen, die sie beim ersten Gespräch mit Peter ausgelassen hatte. Sie erzählte ihm wie ihr Ehemann seinen wahren Charakter sofort nach der Hochzeit gezeigt hatte. Sie versteckte ihr Gesicht als sie erzählte, wie die erste Nacht mit ihrem Ehemann war. Sie beschrieb ein Leben ohne Hoffnung, nur mit Schmerz und Verzweiflung und ohne Ausweg. Sie erzählte Peter über die einzige Sache, die einen Lichtblick in ihr dunkles Leben gebracht und ihr einen Ausweg aus ihrer misshandelten Situation gezeigt hatte. Ihre Augen wurde glasig als sie sich erinnerte:
Die Vordertüre wurde aufgerissen und Frankie stürmte in das Haus. Er hatte Ärger auf der Arbeit gehabt, so hatte er beschlossen seine Frau dafür ein wenig zahlen zu lassen, bevor er in die Bar ging. Ein kleine Runde mit der Hure war genau das was er jetzt brauchte, dachte er für sich. Frankie stoppte, als er die zwei gepackten Koffer
entdeckte. Er brauchte einen Moment, bis er die Bedeutung verstand. "Sarah!"
brüllte er aus voller Lunge. "Schwing deinen kleinen Arsch sofort
hierher, Mädchen!" "Das sieht nicht nach Sachen für die Mission aufs, Hure!" schrie Frankie. Er ergriff Sarahs langes Haar und zwang sie unsanft auf die Knie. Als sie vor ihm kniete, ohrfeigte er sie quer über ihren Mund. Als sie auf den Boden fiel, trat er auf sie ein. Sarah schrie auf. "Nein, Frankie, nicht, ich
bin schwanger!" Sie bereute die Worte in dem Augenblick als sie aus
ihrem Mund kamen. Sie machten Frankie nur noch wütender! Er begann
zu fluchen und betitelte sie mit allem was ihm einfiel, unterstellte ihr
eine Affäre zu haben. Er schlug mit den Fäusten auf sie ein.
Dann zog er seinen Gürtel aus der Hose und schlug sie damit. Barmherzigerweise
war Sarah zu diesem Zeitpunkt schon bewusstlos. "Er hat mich in dieser Nacht dermaßen zugerichtet, dass das Personal im Krankenhaus gleich den Pfarrer rief. Sie dachten nicht, dass ich das überleben würde. Ich hatte einen Schädelbasisbruch, einen gebrochenen Arm, ein gebrochenes Bein und fünf gebrochene Rippen, von denen eine meine Lunge perforiert hatte. Es ist unnötig zu erwähnen, dass ich auch eine Fehlgeburt hatte. Ich lag drei Wochen im Koma und als ich dann erwachte, entdeckte das Krankenhauspersonal entsetzt, dass ich plötzlich eine unerklärliche Angst gegenüber Männern hatte. Kein männlicher Arzt konnte nur einen Schritt in mein Zimmer setzen. Zur Hölle, selbst der Pförtner in der Halle draußen brachte mich zum schreien. Als ich körperlich genesen war, brachten sie mich zur "Lustigen Farm", einem Ort, möchte ich hinzufügen, an dem es wirklich nicht lustig war. Dort habe ich deinen Vater kennen gelernt." Sarah unterbrach ihre Geschichte, um Peter anzusehen. Sie versuchte eine Reaktion auf ihre Mitteilung, dass sie in einem Sanatorium gewesen war, zu erkennen. Sein Gesicht war vollkommen ausdruckslos. Er versuchte sein Bestes sich nichts anmerken zu lassen, wollte sie nicht noch mehr verletzen, wenn er die Informationen verdaute. Sarah führte ihr Geschichte fort, erinnerte sich daran wie sie Kwai Chang Caine getroffen hatte. Sarah saß auf der Bank im Krankenhausgarten. Sie mochte es im Garten zu sein, zwischen all diesen Pflanzen und Blumen. Dort fühlte sie sich friedlich. Sehr wenige Patienten kamen dorthin und das Personal war zu beschäftigt um sie dorthin zu begleiten. Sarah schloss die Augen, ließ den warmen Sonnenschein auf ihr Gesicht scheinen. Als sie kurze Zeit später die Augen wieder öffnete, entdeckte sie eine wunderschöne Blume, die in ihrem Schoß lag. Sie schaute sich um, um zu sehen wer sie ihr hineingelegt haben konnte ohne dass sie es bemerkt hatte. Ein Gärtner stand einige Yards von ihr entfernt, war gerade dabei einen Busch zu trimmen. Als er bemerkte, dass sie ihn anblickte, verbeugte er sich. Sie ergriff die Blume und verbeugte sich ebenfalls. Einige Tage später begegnete der Gärtner
ihr wieder, eine wunderschöne Blume in der Hand haltend. "Eine
wunderschöne Blume für eine wunderschöne Dame," sagte
er zu ihr und verbeugte sich. Sarah streckte die Hand aus und nahm die
Blume entgegen. Zwei Schwestern, die das Paar aus der Entfernung beobachtet
hatten, rannten schnell zu dem Paar. Sarah hörte auf zu reden. Sie wollte wissen
was Peter dachte. "Peter, hast du einige Fragen, die du mir stellen
möchtest?" "Glaubst du mir, wenn ich sage es war der
Zeitungsjunge?" fragte Sarah. "Das arme Kind. "Er kam jeden
Freitag abend um sein Geld einzusammeln. Diesen Freitag bot sich ihm ein
wahres Schauspiel als er dort stand. Er rannte sofort zu den Nachbarn
und rief die Polizei. Doch als sie dort ankam, war Frankie schon verschwunden.
Dennoch war das in Ordnung, sie wussten genau, wo sie ihn finden konnte." Peter hielt sie einige Zeit fest, dann hielt er sie zärtlich ein Stück von sich weg, damit er sie anschauen konnte. "Es tut mir leid, dass ich so überstürzt reagiert habe, als du in diese Schlägerei mit der Frau verwickelt wurdest. Es hat sehr viel Mut gebraucht um so zu handeln, wie du es getan hast. Ich bin stolz auf dich, aber wenn du das meinen Vater erzählst, dann werde ich jedes Wort abstreiten," meinte Peter zu ihr, in dem Versuch ihre Stimmung zu verbessern. "Außerdem hast du mal wieder die wichtigste Regel vergessen! Du bist für einige harte Trainingsstunden gebucht, Lady!" Sarah ging heute Nacht ins Bett, beruhigt, dass ihr Platz noch immer sicher und Peter noch immer ihr Freund und Lehrer war.
"Aber Jimmy, warum schauen wir uns ausgerechnet
in Chinatown nach westlichen Frauen um? Hier leben sicher nicht viele
davon", fragte Dan seinen Partner. Lo Si und Sarah wanderten die Straßen von Chinatown entlang, beide still in Gedanken verloren. Sie grüßten die ortsansässigen Menschen, hielten an um eine Pflanze zu bewundern oder das Foto eines neuen Kindes anzusehen. Lo Si freute sich darüber, dass Sarah von den Leuten akzeptiert wurde. Sie hatte ihnen so viel zu geben. Als sie am Geschäft von Mr. Lee vorbei kamen,
fiel Lo Si ein, dass ihn Mr. Lee gebeten hatte vorbei zu schauen, wenn
er in der Gegend war. "Sarah, ich muss kurz nach Mr. Lee schauen.
Willst du mit mir kommen?" Lo Si verbeugte sich vor Sarah und betrat das Geschäft.
Sarah lehnte sich an die Wand des Gebäudes und betrachtete die Menschen
die vorüber gingen. Sie war überrascht darüber, dass sie
noch vor wenigen Wochen nicht in der Lage gewesen war hierher zu kommen.
Da hatte sie alles noch von Caines Appartement aus beobachtet und hatte
sich nicht vorstellen können tatsächlich so weit zu kommen.
Sie war weit gekommen, seitdem sie Kwai Chang Caine getroffen hatte. Plötzlich wurde Sarah abrupt aus ihren Gedanken gerissen. Sie wurde von hinten ergriffen und in eine Gasse neben Mr. Lees Geschäft geschleift. Ein Messer war gegen ihre Kehle gedrückt und eine Stimme knurrte in ihre Ohren. "So sehen wir uns wieder." Ein Tuch wurde über Sarahs Nase gepresst und sie merkte wie sie das Bewusstsein verlor. Als Lo Si den Laden verließ, erwartete er Sarah dort anzutreffen, wo er sie verlassen hatte. Aber sie war nicht dort. Anstelle dessen fand Lo Si ein Messer, das in die Hauswand gerammt worden war. Lo Si schüttelte den Kopf. Er war entehrt worden. Sarah war entführt worden, während er die Aufsicht hatte. Er ging zurück zu Mr. Lee, um ihn die Polizei rufen zu lassen. Es war Kermit, der zu Peter gesandt wurde, um ihn zum Schauplatz des Verbrechens zu bringen. Ihm graute davor Peter erzählen zu müssen, dass Sarah weg war. Es schien Kermit als hätte Sarah Peter als Magnet für Ärger ersetzt. "Es ist gerade mal drei Tage her seit dem Fiasko im Park", grübelte Kermit. "Und nun muss ich Peter mitteilen, dass sie vermisst wird." Kermit fragte sich, welcher Peter ihm diesmal entgegen blicken würde. Peter, der noch immer total impulsive Mann oder Peter, der Priester. Kermit hoffte, dass Peter seine Ruhe bewahren würde. Er würde eine Kombination ihrer Talente brauchen, um aus diesem Schlamassel heraus zu kommen. Die Corvair glitt auf den Parkplatz vor dem Dojo.
Kermit blieb einem Moment stehen, um sich zu sammeln, dann betrat er den
Dojo. Peter war nirgends zu sehen. Kermit stieg die Treppen zum zweiten
Stock empor, um in Peters Appartement nachzusehen. Er war auch nicht dort.
Er begann die Treppen zum dritten Stock hinauf zu steigen, als Peter ihm
in schnellem Tempo entgegen kam, fast wäre er mit ihm zusammen gestoßen.
Peter hatte Kermits Ankunft von der Terrasse aus gesehen. "Whow Kumpel,
mach mal langsam," versuchte Kermit ihn zu beruhigen. Das Gebiet rund um Mr. Lees Shop war mit den gelben
Standardbändern der Polizei abgesteckt worden. Kermit hob das Band
hoch, damit Peter und er darunter durch konnten. Lo Si stand im Eingang
des Geschäfts. Peter ereichte ihn zuerst. Peter ging zu der Stelle, an der das Messer in
der Wand steckte. Es war dieselbe Messerart, wie die, die sie mit der
Nachricht im Appartement seines Vaters gefunden hatten. Peters Magen machte
einen Salto. Er mochte die Richtung überhaupt nicht, in die das ging.
Ein Polizeifotograf schoss ein Foto von dem Messer. Kermit stellte sich
neben Peter. "Kermit, ist das Messer schon auf Fingerabdrücke
untersucht worden?" Peter fand es sehr leicht wieder in seine Polizistenrolle
zu schlüpfen. Peter ergriff das Messer und zog es aus der Wand.
Er schaute es sich sorgfältig an, die Klinge in seinen Händen
drehend. Peter schloss die Augen und konzentrierte sich ganz auf das Messer
in seiner Hand. Bilder erschienen in seinen Gedanken. Erneut sah er die
Gruppe von verängstigten Frauen. Dann sah er Sarah, wie sie den Angreifer
attackierte, ihn mit dem Marmormörser in das Gesicht schlug. Das
letzte Bild das er hatte, war wie das Messer an Sarahs Kehle gehalten
wurde. Sarah war noch immer halb bewusstlos, als sie gnadenlos
auf den harten Boden geworfen wurde. Sie war sich vage bewusst, dass sie
sich in irgendeinem großen Lagerhaus befand. Jimmy Wang und Dan
Lin waren auf dem Weg ihren Boss zu holen, so dass er einen Blick auf
die Ware werfen konnte. Wang und Lin beeilten sich dem Befehl nachzukommen.
Sie ergriffen jeweils einen Arm von Sarah und rissen sie auf die Füße.
Als sie sie losließen blieb sie schwankend stehen. Mr. Guo kam auf
Sarah zu. Er nahm ihr Gesicht in die Hand und drehte es von einer Seite
zur anderen, um sich ein Bild von ihr zu machen. Guo zog ein Messer aus der Tasche und wedelte damit
vor Sarahs Gesicht. "Nun wollen wir mal sehen, welchen Preis du bringen
wirst", sagte er zu ihr. Guo senkte das Messer bis zum obersten Knopf ihrer Bluse, mit nur einer Drehung seines Handgelenks schnitt er sie auf und grinste sie anzüglich an. Sarah schloss ihre Augen und versuchte sich in ihren Körper zurück zu ziehen. Guo machte mit dem Messer weiter, bis alle Knöpfe weg waren. Dann nickte er Wang zu, der die nun zerrissene Bluse von ihrem Körper zog. Sarah zuckte bei der plötzlichen Bloßstellung zurück. Guo nickte anerkennend bei diesem Anblick. Diese
hier wird mir eine gute Summe einbringen, dachte er. Sie war nicht so
attraktiv, wie viele andere die sie eingefangen hatten, aber sie würde
es tun. Wang zerstörte diesen Gedanken. "Boss, ich glaube sie
sehen sich das hier besser an", sagte er hinter Sarah. Gou trat hinter
sie und blickte auf ihren entblößten Rücken. Er konnte
den Ärger spüren, der in ihm aufkroch. Peter wanderte in Kermits Büro hin und her. Es waren 24 Stunden vergangen und seine Nerven gingen langsam mit ihm durch. Kermit verfolgte Peter mit den Augen als er von einem Ende zum anderen schritt. Auf diese Art und Weise würden sie nicht weiter kommen. "Yo, Peter, was hältst du davon mal Platz zunehmen? Mein Nacken tut schon langsam weh. Ich komme mir vor wie bei einem Tennismatch." Peter beendete seine nervöse Wanderung und blickte zu Kermit. Schließlich ließ er sich in einen Stuhl vor Kermits Schreibtisch fallen. Mit den Händen fuhr er sich durch die Haare. "Wir übersehen irgend etwas, Kermit", meinte er. "Es ist direkt vor uns, aber wir übersehen es. Zähl mir noch mal die Orte auf, die ihr unter Überwachung hattet." Kermit las die Liste noch einmal für Peter
herunter. Sie hatten die Docks untersucht und einige Lagerhäuser
in der Nähe. Sie hatten jemanden, der die Privatflugzeuge am Flughafen
überwachte. Es gab ein Team das die bekanntesten Ganoven in Chinatown
überwachte. Kermit lehnte sich in seinen Stuhl zurück
und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. "Er braucht
einen Weg um seine Ware wegzuschaffen," antwortete er. Kermit griff seine Tastatur und begann zu tippen. Peter riss die Türe von Kermits Büro auf und stürmte in den Hauptraum, Anordnungen an jeden erteilend, der in Hörweite war. "Skalany, ich brauche einen Stadtplan, Jody, besorg mir die Pläne aller Eisenbahngleise der Umgebung, Chief, ich brauche sie um einen Durchsuchungsbefehl auszuschreiben." Nach diesen Anordnungen kehrte Peter in Kermits Büro zurück. Captain Karen Simms öffnete ihre Bürotüre um nachzusehen, was all diese Aufregung zu bedeuten hatte. Sie erblickte Peter, wie er Anweisungen erteilte und jeder sich beeilte dem nachzukommen. Sie schüttelte ihren Kopf. Es war zu schade, dass er das Revier verlassen hatte. Er hatte großes Potential um eines Tages selber Captain zu sein, nun da er aus seiner unbekümmerten Phase hinaus gewachsen war. Guo beendete das Telefongespräch. Wang und Lin hatten die letzte Frau hereingebracht und die Ladung war nun komplett. Guo hatte Pläne über die baldige Abfahrt des Zuges, der die Frauen wegbringen sollte, gemacht. Die Frauen würden per Zug an die Westküste gebracht und von dort in ein Schiff verladen werden, das ohne Umschweife nach China steuerte. In China würde das Schiff dann mit Auswanderern beladen, die nach Amerika kommen wollten und so funktionierte das auch in umgekehrter Richtung. "Wang! Lin!" rief Guo nach den Männern.
"Der Zug wird um 11 Uhr hier sein. Wir beladen ihn morgen früh
um 4:30 Uhr und starten um 5:30. Schaut, dass alles klar läuft." Peter und Kermit vertieften sich über alle
Pläne und Eisenbahninformationen, die sie bekommen hatten. Sie hatten
eine Hauptroute mit einer Kreuzung entdeckt, über die alle Züge
fahren mussten, die an die Westküste wollten. Peter wusste, dass
die Verbindung zu China von der Westküste aus losging und so beschlossen
sie ihre Aufmerksamkeit auf diese Hauptverbindung zu konzentrieren. Peter und Kermit saßen zur Überwachung
an der Kreuzung in der Corvair. Es war offensichtlich, dass Peter sehr
erschöpft war. Mary Margret kam zum Wagen und lehnte sich über
die Tür vom Beifahrersitz. Sie hielt zwei Tassen Kaffee in der Hand.
"Will Jemand einen Kaffee?" Kermit mischte sich in die Konversation ein. "Sie
ist ein Stehaufmännchen Peter!" Als der Zug um die Kurve kam, erblickte der Zugführer die Blockade. Da der Zug wegen der Kurve schon langsamer fuhr, hatte der Lokführer keine Probleme den Zug anzuhalten. Es war ein kurzer Zug mit nur drei Waggons, der sofort von bewaffneten Polizisten umlagert war. Guo erhob sich in seinem privaten Abteil. "Wang!"
rief er. "Warum hat der Zug angehalten?" Wang schaute aus dem
Fenster und erblickte die Willkommensparty. "Oje Boss, es ist die
Polizei." Peter und Kermit drückten sich hinter einem Busch zu Boden, direkt neben den Schienen. Peter rollte sich herum und konnte einen guten Blick auf den Zug erhaschen. Die Kugeln wurden nur aus dem ersten Waggon abgefeuert. Peter nahm an, dass das bedeutete, dass sich die Frauen in den beiden anderen Wagen befanden. Er begann in Richtung des letzten Wagons zu kriechen und deutete Kermit an ihm Rückendeckung zu geben. Das Feuergefecht stoppte als Guo zu Boden ging. Wang und Lin beschlossen aufzugeben um nicht ihr eigenes Leben zu riskieren. Sie legten ihre Waffen nieder und hoben ihre Hände in die Höhe. Guos letzter Akt, bevor er starb war, die beiden Feiglinge, die für ihn gearbeitet hatten, zu töten. Die Frauen wurden aus den Waggons befreit und ins Freie geführt. Peter, Kermit und Skalany schritten auf der Suche nach Sarah durch sie hindurch. Als sie sich wieder trafen war klar, dass Sarah nicht dort war. Kermit konnte die Panik in Peters Augen aufblitzen sehen. Er begann einige Frauen über Sarah zu befragen. Peter folgte seinem Beispiel. Bald entdeckten sie eine junge Frau, die ihnen ein paar Antworten geben konnte. Sie erzählte ihnen, dass sie Sarah nicht gesehen, aber zwei Männer gehört hatte, die eine Person in den Keller schleiften, wo sie sie in eine Einzelzelle gesteckt hatten. "Ich habe eine Frauenstimme über eine Stunde wie verrückt schreien gehört", erzählte sie Peter. "Danach habe ich nichts mehr aus der Zelle vernommen. Als sie uns zum Zug gebracht haben blieb diese Zellentür verschlossen. Falls das ihre Freundin ist nach der sie suchen, wette ich, dass sie sich noch immer in der Zelle befindet. Ich hörte, wie die beiden Männer sich gegenseitig anfuhren, als sie die Frau in die Zelle brachten. Der eine ist den anderen angegangen wegen irgend einer Rache, er sprach von beschädigter Ware was auch immer das heißen mag." Peter zuckte zusammen als er das Wort beschädigte
Ware hörte. Das würde einige Zeit zum Heilen brauchen, das konnte
er jetzt schon sagen. "Haben sie irgend eine Idee über den Ort
an dem man sie gefangen gehalten hat?" erkundigte sich Peter. Sie
konnte ihm keine weiteren Informationen geben. "Okay, danke, sie
waren uns eine große Hilfe", meinte er. Eine Stimme antwortete direkt neben ihm: "Ich
bin hier mein Sohn." Peter wirbelte erstaunt herum. Sein Vater saß
auf dem Boden direkt neben Kermits Corvair. Peter schüttelte nur
den Kopf. Peter nahm ein Polizeifunkgerät mit als sie
die Kreuzung verließen. Er wollte den Standort Kermit so schnell
als möglich mitteilen, wenn sie Sarah gefunden hatten. Still wanderten
Vater und Sohn die Gleise entlang. Die Gleise endeten in einem Seitenhof eines großen Ziegelsteingebäudes. Peter schaute auf die Fußabdrücke direkt neben den Gleisen. Während dessen legte Caine seine Hand an die Seite des Gebäudes. Beide kamen zur gleichen Schlussfolgerung. Dieses Gebäude war der Ort, an dem die Frauen gefangen gehalten worden waren und hoffentlich Sarah auch. Peter gab Kermit durch das Funkgerät Bescheid.
Dann schlüpften er und sein Vater leise in das Gebäude. Sie stiegen die Treppen in absoluter Dunkelheit
hinunter. Caine hielt seinen Sohn einen Augenblick zurück. "Peter,
du musst einen Moment warten. Gib dir selber Zeit dich an die Dunkelheit
zu gewöhnen. Erinnerst du dich an unsere Lektion?" Sie begannen den Keller zu untersuchen. Gemeinsam fanden sie die große Zelle, in der die Frauen gefangen gehalten worden waren. Nun mussten sie nur noch die Einzelzelle finden, die Sarah beherbergte. Sie schritten weiter und entdeckten mehrere Türen, die links und rechts in verschiedene Räume führten. Peter gab seinem Vater ein Zeichen, dass sie sich aufteilen sollten, um die Räume systematisch zu durchsuchen. Peter nahm sich die linke und Caine die rechte Seite vor. Peter hatte gerade die zweite Zelle betreten, als
er seinen Vater rufen hörte: "Peter! Ich habe sie gefunden!" Sarah bewegte sich leicht unter Peters Händen.
"Dunkel.. es ist so dunkel..." murmelte sie. Peter nahm sie
in seine Arme und erhob sich mit ihr, seinem Vater aus der Zelle folgend.
Vorsichtig ging er zurück zur Treppe und hinauf ins Erdgeschoss. Als sie ins Freie stürmten waren Kermit und
Skalany gerade hergefahren. Sie sprangen aus dem Wagen und rannten zu
Peter hinüber, der gerade Sarah vorsichtig auf den Boden gleiten
ließ. Sarah war extrem blass. Caine untersuchte sie einige
Augenblicke, dann wandte er sich an Peter. "Sie ist sehr schwach.
Du musst dein Chi mit ihr teilen." Sarahs Augenlider begannen zu flattern. Als sie das tat begann sie vor Schmerz, den das harte Sonnenlicht in ihren Augen verursachte, zu schreien, da sie die letzten Tage in tiefster Dunkelheit zugebracht hatte. Peter und Caine streckten beide die Hände nach ihr aus um sie zu trösten, aber es war Kermit der ihre Notlage beseitigte. Er griff in seine Jackentasche und holte eine Ersatzsonnenbrille
daraus hervor, die er ihr vorsichtig auf die Nase setzte. Ihr Körper
entspannte sich. Jeder drehte sich um und starrte Kermit an. Aus der Entfernung hörten sie die Sirenen
des Krankenwagens. Peters Meinung nach, konnten sie nicht schnell genug
hier sein. Caine blickte zu ihr hinüber und schenkte
ihr eines seiner berühmten Schulterzucken. "Ich habe es versucht,"
versetzte er mit einem Seufzen. Caine versuchte Peter begreiflich zu machen, dass
auch, wenn Sarah unter seiner Verantwortung gestanden hatte, er sich nicht
die Schuld an dem ganzen geben sollte. Was geschehen war, war nicht sein
Fehler. Caine streckte die Hand aus und wischte die Träne von Peters Gesicht. "Sie kann glücklich sein, dass sie einen Lehrer hat, der sich so um sie sorgt." Peter zog seinen Vater in eine feste Umarmung. Er ließ ihn erst los, als er ein Geräusch des Doktors hörte, der sich räusperte. Der Doktor informierte sie über Sarahs Zustand.
Die einzigen körperlichen Schäden bestanden aus einer Austrocknung
und einer Empfindlichkeit ihrer Augen gegenüber Licht, hervorgerufen
durch ihre lange Zeit in der Dunkelheit. Wie auch immer, sie war bei Bewusstsein
und auch in der Lage Antwort zu geben, aber sie hatten Sarah nicht dazu
bringen können mit ihnen zu reden. Der Doktor hoffte, dass sie vielleicht
mehr Glück hatten Sarah zum Sprechen zu bewegen und führte sie
in ihr Zimmer. Caine und Peter betraten Sarahs Zimmer. Obwohl sie eine Infusionsnadel im Arm hatte, lag sie nicht auf dem Rücken. Sie lag auf der Seite zu einem Ball zusammen gerollt. Peter hatte diese Position von ihr schon einmal erlebt und bezweifelte aber, dass er hier nun die gleiche Therapie anwenden konnte wie an jenem Abend. Sie trug noch immer Kermits Sonnenbrille, so dass es schwer war zu erkennen, ob sie ihren Eintritt bemerkt hatte. Peter trat an Sarahs Bett und versuchte über die Gläser zu schauen. Er konnte sehen, dass sie die Augen offen hatte, aber sie schaute nicht direkt auf einen bestimmten Punkt. "Sarah?" sagte er. "Kannst du mich hören?" Keine Antwort. "Sarah, ich weiß dass du mich hörst, aber wenn du gerade nicht reden willst dann ist das Okay." Peter schaute zu seinem Vater, der an der gegenüber liegenden Seite des Bettes stand. Caine erwiderte Peters Blick und zuckte mit den Schultern. Dann nickte er, um Peter mitzuteilen, dass er so weiter machen sollte. Peter streckte die Hand aus und nahm Sarahs Hand in die seine, seine Fingerspitzen streichelte zärtlich ihren Handrücken. Er begann mit ihr zu reden, erzählte ihr Geschichten vom Tempel, dann ging er über zu Storys aus der Zeit, als er noch als Cop gearbeitet hatte. Er hörte nicht auf zu reden, bevor er sicher war, dass sie eingeschlafen war. Vorsichtig zog er ihr Kermits Sonnenbrille von der Nase. "Arme Hwa-ren," sagte er sanft. "Kein Wunder, bist du so erschlafft. Kein Wasser und kein Sonnenschein für zweieinhalb Tage. Was haben sie dir sonst noch angetan, Blume?" Peter konnte das Bild ihrer zerfetzten Bluse nicht aus seinem Kopf bekommen. Caine antwortete ihm. "Sie ist nicht noch weiter missbraucht worden, mein Sohn. Das reicht doch, oder. Ihre Reaktion ist das Resultat aus ihrem emotionalen Trauma. Es ist die Mauer, die sie um sich errichtet hat und die wir begonnen hatten einzureißen. Um zu überleben, war sie gezwungen sich weit in sich zurück zu ziehen. Und nun da der Pfad...gepflastert ist, wird sie ihn dieses mal sehr viel schneller beschreiten." Peter legte die Sonnenbrille in die Nähe des Bettes. "Komm, Peter", meinte Caine vom Eingang aus. "Sie wird die ganze Nacht durchschlafen. Lass uns nach Hause gehen." Er setzte den Hut auf seinen Kopf und schlüpfte in den Gang. Peter erhob sich und folgte seinem Vater, hielt sich nur eine kleine weile länger auf, um Sarah sanft auf die Stirn zu küssen. Als sie am nächsten Tag ins Krankenhaus zurück kehrten, fing sie der Doktor noch einmal in der Halle ab. Körperlich ging es ihr gut. Sie hatten die Austrocknung erfolgreich in den Griff bekommen und die Infusionsnadel war entfernt worden. Obwohl sie noch immer darauf bestand die Sonnenbrille zu tragen, versicherte ihnen der Doktor, dass es ihren Augen gut ging und das Licht kein Problem mehr für sie darstellen sollte. "Ich könnte sie heute nach Hause gehen lassen", meinte er "allerdings nicht, bevor sie nicht wenigstens ein Wort gesprochen hat. Wenn sie nicht darauf anspricht, dann werde ich sie der Psychiatrie übergeben müssen." Peter und Caine blickten sich an. Sie verstanden
sich auch ohne Worte. Nie im Leben würden sie es zulassen, dass Sarah
in die Psychiatrie überstellt wurde. "Hallo Sarah," sagte er laut. "Ich
habe dir eine Pflanze mitgebracht, aber es scheint es war unnötig.
Denn der Doktor sagt er will dich heute entlassen." Das erlangte
ihre Aufmerksamkeit. Sie drehte ihren Kopf zu Peter. Er wartete um zu sehen wie sie reagierte. Ihre Stille erfüllte den Raum und drohte alle darin ertrinken zu lassen. Dann lief eine einzelne Träne unter Kermits Sonnenbrille hinab. Diese Träne ermutigte Peter. Letztendlich reagierte sie doch. Dennoch wusste er, dass der Doktor eine einzelne Träne wohl nicht als Antwort akzeptieren würde. Er schaute zu seinem Vater. Caine machte eine kleine Bewegung nach vorne mit der Hand. Peter verstand was er meinte. "Komm schon, Sarah. Wie sehr willst du das?
Wie sehr willst du nach Hause?" Sarah griff nach seiner Hand und
drückte sie leicht. "Das ist nicht gut genug. Wenn du wirklich
hier heraus willst, dann wirst du mit uns reden müssen." Sarah
schüttelte ihren Kopf. Peter spielte seine Trumpfkarte aus. "Wenn
du nicht mit uns sprichst Sarah, dann wird dich der Doktor in die Psychiatrie
überweisen." Langsam versuchten sie Sarah zurück in die tägliche Routine zu bekommen. Sie weigerte sich noch immer zu sprechen außer unter bestimmten Umständen. Sie assistierte Caine bei der Präparierung der Kräuter, aber sie weigerte sich mit Patienten zu arbeiten. Sie verließ nicht das Gebäude und sie betrat den Dojo nur, wenn Niemand anwesend war. Genauso wenig trennte sie sich von Kermits Sonnenbrille. Kermit hatte damit kein Problem, aber es ging Peter mittlerweile ziemlich auf die Nerven. Eine Person in seinem Leben, die sich hinter einer grünen Sonnenbrille versteckte war mehr als genug für ihn. Er beschloss sie damit zu konfrontieren. Er wartete
bis sein Vater beschäftigt war und sich Sarah an ihren Lieblingsplatz
aufhielt - die Terrasse. Sie saß in der Sonne, das war etwas was
sie vorher schon gern getan hatte, aber seit dem Erlebnis mit Guo konnte
sie davon nicht genug bekommen. Peter wusste es war mal wieder an der Zeit das
Schicksal - und Sarah - in die eigenen Hände zu nehmen. "Sarah,
du hast mir versprochen, dass du mich ansiehst, wenn ich mit dir rede,"
erinnerte er sie und griff nach ihrer Sonnebrille. Ihr Körper begann zu zittern und Peter streichelte ihr Haar um sie zu beruhigen. Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Brust, so dass sie ihm nicht in die Augen sehen musste während sie redete. Peter wollte sie nicht weiter unter Druck setzen. Er konnte die Wellen von Sorge, Wertlosigkeit und Trauer spüren, die von ihr ausgingen. "Erzähl es mir", flüsterte er noch einmal. "Erzähle mir, was so viel schlimmer ist als das was du schon durchgemacht hast, was lässt dich so fühlen, als ob du wertlos wärst?" Sarah versteifte sich überrascht. Peter gluckste.
"Ja, ich weiß was du fühlst. Du überträgst es
laut genug." Peter seufzte. Auf das lief es also hinaus. Sie
dachte, sie würde nie wieder eine Romanze in ihrem Leben haben. Abwesend
strich er ihr über die Haare. Kwai Chang Caine stand innerhalb des Zugangs zur Terrasse, wo er der Unterhaltung zwischen seinem Sohn und seinem Lehrling gelauscht hatte. Caine schüttelte seinen Kopf und lachte leise. Es schien so, als würde sein Sohn seine Seelenverwandte nicht erkennen, selbst wenn sie ihn mitten in die Nase biß.
Zweiter Teil: Shaolin Herzen
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