Teil 17
Autor: Ratzenlady
 

"Hey Süße!", sagte Peter laut, als er die Wohnzimmertür aufstieß und hätte sich am liebsten sofort selbst geohrfeigt.

Cat schreckte hoch und es war unschwer erkennbar, dass sie bis dahin auf dem Sofa geschlafen hatte. Sie öffnete die Augen und verdrehte ihren Hals so, dass sie mit müdem Blick zur Tür blicken konnte.

"Oh, sorry!", murmelte er hastig und kam zu ihr rüber, um sich neben sie zu hocken und ihr einen zarten Kuss zu geben.

"Kein Problem", beschwichtigte sie mit noch rauerer Stimme, als noch vor wenigen Stunden.

"Du klingst furchtbar, wenn ich das so sagen darf", meinte Peter und legte ihr seine Handfläche auf die Stirn, um ihre Temperatur zu fühlen, "und ein wenig Fieber hast du auch."

"Kann schon sein, ich fühl mich auch ziemlich… bäh!"

"Ich mach dir einen Tee mit Honig und bleib heute Abend bei dir", sagte er sofort, machte sie damit aber misstrauisch.

"Statt…?", hakte sie scharfsinnig nach.

"Kermit hatte mich gefragt, ob ich mit ihm und Ryan ins Delancys kommen will. Weil sie den Killer geschnappt haben. Aber wenn es dir so geht, bleibe ich hier!"

"Mach dich nicht lächerlich, ich werde ohnehin die meiste Zeit schlafen. Wenn du gehen willst, dann geh ruhig. Pennen kann ich auch alleine", sagte sie und tupfte einen Kuss auf seinen Handrücken.

Er wirkte immer noch skeptisch und sah sie lange stumm und abschätzend an. Erst jetzt schien sie seinen ersten Satz nachträglich zu registrieren und fragte nach.

"Aber mit Kermit UND Ryan? Hab ich was verpasst?"

"Das hab ich mich auch gefragt. Kermit meinte nur, sie hätten ihre Differenzen geklärt. Eine weitere Erklärung hab ich von ihm nicht bekommen, weil wir unterbrochen wurden", erzählte er und musterte sie noch immer.

"Komm schon, Honey! Geh ruhig und mach mit den Jungs einen drauf. Das wird dich auch mal ablenken und dir gut tun", schob sie ihn an.

Peter kippte den Kopf unschlüssig hin und her. "Ich weiß nicht…"

"Peter! Keep cool! Was soll schon passieren? Ich bin nur erkältet, nicht tot-sterbens-krank! Ich werde schlafen und mich ausruhen und morgen wahrscheinlich wieder fit sein. Hoffe ich zumindest", krächzte sie bestimmt.

"Wenn ich nicht freiwillig gehe, schmeißt du mich raus, oder?", meinte er mit einem Grinsen.

Sie nickte übertrieben und lachte dann, auch wenn sie sich dran verschluckte und in ein paar heftige Huster verlor.

"Soll ich nicht doch…"

"Raus!", meinte sie im Scherz und zog ihn dann für einen Kuss zu sich.

"Dann ruf ich Kermit mal an und sag ihm zu. Aber bis ich los muss, mach ich dir noch einen Tee und kümmere mich um dich", sagte er und stand auf.

"Gestattet. Ich gebe mir auch Mühe, solange nicht einzuschlafen", ergänzte sie müde und lächelte.

Der Shaolin machte sich weit mehr Sorgen um sie, als er zugeben wollte. Er wollte sie nicht allein zu Hause lassen, so gern er auch mit Kermit und Ryan ins Delancys und abschallten wollte, es war ihm nicht geheuer. Aber auch das gehörte zu den Dingen, die sie nach ihrem Streit verhandelt hatten, auch diese Zugeständnisse musste er ihr machen, wollte er sie nicht in einen goldenen Käfig aus Fürsorge einsperren.

Sein Blick wanderte zur Uhr, die inzwischen schon halb sieben zeigte, und er zog sein Handy aus der Hosentasche, um Kermit zuzusagen. Anschließend ging er mit einer großen Kanne Tee mit Honig wieder ins Wohnzimmer und setzte sich zu seiner Frau.

"Haben Ryan und Kermit denn aus dem Mistkerl rausbekommen, warum er das getan hat?", fragte Cat nach einer ganzen Weile stummen Zusammensitzens.

"Mhm. Er hat sich wohl bei einer jungen, drogenabhängigen Frau mit Aids angesteckt, die ihm ihre sexuellen Dienste für freien Eintritt angeboten hatte. Oder so ähnlich. Naja, und nachdem er die Diagnose erhalten hatte…"

"…wollte er Rache", beendete sie den Satz.

Peter nickte nur. Sie mussten beide nicht aussprechen, dass sie ein solches Verhalten als absolut krank empfanden und absolut nicht nachvollziehbar. Auch wenn sie Rachegedanken kannten. Unterschwellig, mit dem deutlichen Bewusstsein, dass es falsch war, und dennoch gewünscht.

Als Kermit Gaverton erschoss, empfand Cat es als ein Stück Gerechtigkeit. Als Peter den Staatsanwalt Thomas Shelton über die Klippen der Niagarafälle gehalten hatte, wollte er ihn nur zu gerne fallen lassen. Sie beide kannten den Wunsch nach Rache, waren aber stark genug, um ihn nicht Überhand nehmen zu lassen.

Aber besonders Peter wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er sein Empfinden dafür bald überdenken und Rache als durchaus gute Lösung verstehen würde.
Sehr bald sogar.

* * *

Der Boss gesellte sich zu seinen Mitarbeitern in das leere Haus. Sie waren jetzt beide wieder da, einer am Fernglas, der andere am PC. Beide hatten ein erfolgreiches Grinsen auf dem Gesicht.

"Alles erledigt, Boss! Wann steigt die Party?", fragte der eine von ihnen belustigt.

"Auf jeden Fall ohne euch! Aber erstmal muss Caine mitspielen", meinte der Boss grimmig zu seinen Untergebenen.

"Verdammt!", entfuhr es plötzlich dem Mann am Fernglas.

"Was ist?"

"Könnte eng werden. Caine verlässt grade das Haus."

"Sehr gut. Das geht ja schneller als ich dachte", sagte der Boss überraschend zufrieden. Die beiden Männer wechselten einen erstaunten Blick.

"Wie meinen sie das? Ich dachte…"

"Ich bezahle euch nicht fürs Denken. Verschwindet jetzt. Folgt Caine, sagt mir wo er ist, dann zieht euch zurück", ließ der Mann mit dem Hut verlauten, "aber haltet euch bereit. Ich brauche euch heute Nacht wahrscheinlich noch, also betrinkt euch nicht!", sagte er und verwies sie zur Tür. Die beiden zuckten mit den Schultern, dann packten sie ihre Sachen und verließen die Wohnung.

Der Boss stellte sich ans Fenster und beobachtete den Loft. Die Fenster, die er sah, waren absolut dunkel, aber eigentlich war es zu früh, um schon schlafen zu gehen. Vielleicht auf der anderen Seite, schließlich kannte er die bauliche Anordnung der Wohnung nicht.

*Noch nicht*, mahnte er sich selbst. Erst wollte er wissen, wohin Caine gegangen war, und wie lange er womöglich fort blieb. Dann erst konnte er tun, was er tun wollte, und sich mit etwas Großem zurückmelden, als Ankündigung seiner Rache an Peter Caine.

Wenige Minuten später klingelte sein Handy und ihm wurde mitgeteilt, dass Caine in einer Kneipe namens Delancys angekommen war. Zufrieden legte der Boss wieder auf.

"Geh du nur was trinken, Caine. Betrink dich richtig. Dann tut es auch nicht so weh", murmelte er böse grinsend gegen die Fensterscheibe.
Aber eine Weile würde er noch warten… um seine persönliche Spannung zu steigern, bis er es nicht mehr aushielt, um Peter Caine in Sicherheit zu wiegen, um ihn dann mit einem riesigen Hammer zu treffen!

* * *

Kermit war der erste an der Bar gewesen, aber kurz danach gesellte sich Ryan dazu, bestellte sich einen Whisky und stieß mit dem Ex-Söldner an.

"Peter ist schon misstrauisch", sagte Kermit knapp, nachdem der erste Moment verstrichen war.

"Weil du mich nicht mehr hasst? Kann ich nachvollziehen. Was hast du ihm erzählt?", fragte Ryan in gelassenem Tonfall.

Kermit an seiner Stelle hätte schon einen halben Nervenzusammenbruch in einer solchen Situation erlitten, da war sich der Ex-Söldner sicher. Er selbst konnte es nicht ausstehen, wenn die Gefahr bestand, dass andere etwas über ihn erfuhren, was er nicht nach außen getragen haben wollte.

"Nur, dass die Zweifel ausgeräumt sind. Aber nicht wie. Mir schmeckt das nicht, Ryan! Ich lüge meine Freunde nicht gern an", brummte er und warf einen Schulterblick zur Tür, damit Peter nicht überraschend hinter ihm stand. Schließlich hatte der junge Shaolin eine lautlose Art, die ihn schon mehr als einmal zu Tode erschreckt hatte.

"Reg dich nicht auf. Die Zeit wird es zeigen. Wenn er wirklich so durchdringende Fähigkeiten hat, wie du sagst, dann wird das ohnehin kommen, nicht wahr?! Und ich denke doch, dass Peter und Cat dann gegebenenfalls Verständnis dafür haben, dass ich ein solches Geheimnis für mich behalten habe", meinte er lässig. Dann zog Ryan ein Bonbon aus der Tasche und steckte es sich in den Mund.

"Der arme Whisky", kommentierte der Cop mit der grauen Strähne und verzog leicht angeekelt das Gesicht.

"Ist geschmacksneutral. Vom Aroma geht also nichts verloren", beantwortete Ryan die nur indirekt gestellte Frage.

"Warum lutscht man es dann?"

"Weil es den Alkohol neutralisiert."

"WAS?", hakte er jetzt ungläubig nach.

Ryan nickte. "Ja. Es neutralisiert den Alkohol, mindert aber nichts im Geschmack." Und bevor weiter etwas sagen konnte, verstand Kermit, was er meinte.

"Weil betrunken sein sehr schnell tödlich sein könnte, schon klar. Und ich dachte immer, ich wäre vorsichtig", sagte mit seinem humorlosen Grinsen.

"Für deine Verhältnisse bist du das auch. Also Schwamm drüber, sonst fühle ich mich doch noch irgendwann wie Superman und werde größenwahnsinnig", schloss er das Thema belustigt ab, genau zu dem Zeitpunkt, als Peter durch die Tür in die Bar kam.

Zunächst erkundigten sich beide nach Cats Gesundheitszustand, und nachdem Peter sie überzeugend davon unterrichtet hatte, dass sie nur erkältet war, gingen sie zu den alltäglichen Themen über. Peters Sorgen wegen seiner Prüfung und berufliche Themen der beiden Cops ließen sie aus, stattdessen wurde es ein lockerer Abend mit vielen netten Gesprächen.

Ryan verabschiedete sich gegen elf, fuhr nach Hause und ließ die beiden Freunde alleine. Sofort legte sich wieder eine Ernsthaftigkeit und Vertrautheit auf die beiden, die vorher nicht da gewesen war, obwohl sie mittlerweile beide einiges getrunken hatten.

"Erzählst du mir jetzt endlich, was es mit dir und Ryan auf sich hat?", kam Peter wieder auf ein Thema zurück, von dem Kermit gehofft hatte, dass es unter den Tisch gefallen und vergessen war.

"Peter, da hab ich jetzt ehrlich gesagt keinen Nerv zu, ok?", meinte der Cop und hoffte auf dieser Schiene an einer Erklärung vorbei zu kommen. Peter hob eine Braue und musterte ihn eindringlich.

"Nein, nicht ok. Ich gebe keine Ruhe, mach dir keine Hoffnungen, Partner. Aber erst verschwinde ich mal kurz um die Ecke, und dann will ich es wissen!" sagte er eindringlich, aber durchaus noch freundschaftlich. Eine echte Forderung würde er in dem Sinne nicht stellen, nicht an Kermit, so was konnte bei ihm ganz gut nach hinten losgehen.

Peter erhob sich vom Barhocker und schwankte einen winzigen Schritt zur Seite, musste über seinen leicht beeinträchtigten Gleichgewichtsinn lachen und fing sich wieder. Er startete einen zweiten Versuch auf seinem Weg zur Toilette und war jetzt wieder sicherer auf den Füßen.

Der Ex-Söldner sah ihm belustigt hinterher, aber als Peter plötzlich erneut taumelte, sich mit der rechten Hand an einem Tisch abfing und mit der linken vor den Kopf schlug, spannte sich Kermit augenblicklich und machte drei große Schritte auf den Shaolin zu, er erkannte diesen Gesichtsausdruck im Antlitz seines Freundes, und der hatte mit Sicherheit nichts mit dem Alkoholkonsum der letzten Stunden zu tun.

Der Shaolin raffte schmerzhaft die Stirn zusammen. Bilder tauchten vor ihm auf, Flammen schlugen überall um ihn herum, er konnte nichts als Feuer sehen. Irgendwo knallte es entsetzlich laut, Gesteinsbrocken flogen durch die Luft. Er fragte sich völlig verwirrt, warum er genau jetzt einen Visionsartigen Anfall seiner Erinnerung an den Tempelbrand hatte.

"Hey, alles klar?"

Kermit war inzwischen bei ihm und packte ihn an beiden Oberarmen. Besorgt musterte er den jungen Mann, der in keiner Weise auf die Ansprache reagierte. Er schüttelte ihn leicht, aber es passierte nichts, sein Freund hatte seine Lider fest zusammengekniffen, die Hand presste sich auf die Stirn, sein Atem ging schwer.

Vor Peters innerem Auge änderte sich das Bild, die Perspektive wechselte, und er konnte jetzt etwas durch den Flammenschleier erkennen. Eine menschliche Gestalt zeichnete sich ab, Peter erwartete einen Shaolin in seinen orangenen Gewändern zu sehen, es kam aber gänzlich anders.

Erschrocken sog er die Luft tief ein und riss die Augen auf, um möglichst schnell in die Wirklichkeit zurückzukommen. Aber für einen Moment noch verweilte er in der Vision und sah seine eigene Frau, friedlich schlafend, in einem Meer von Feuer.

"PETER!" versuchte Kermit grade ein weiteres Mal zu dem Shaolin durchzukommen, diesmal wanderten dessen geschockte Augen auch hastig zu ihm, dem früheren Söldner standen die Nackenhaare zu Berge, als er den Blick sah.

"Cat! Feuer! Ich..." keuchte Peter aufgeregt, dann riss er sich aus Kermits Griff und eilte zum Ausgang, von einem Torkeln oder Betrunkensein war nichts mehr zu erkennen, und sein erschrockener Freund folgte ihm umgehend.

Die kühle Luft schlug ihnen draußen entgegen, der Shaolin wandte sich nach rechts, um zum Stealth zu kommen, aber Kermit packte ihn am Ärmel und zog ihn zur Corvair rüber, die direkt vor der Tür am Gehsteig stand. Bereitwillig riss Peter die Beifahrertür auf und schwang sich in den Wagen, um einen eventuellen Zeitaufwand für eine Diskussion zu umgehen.

"Beeil dich doch!", fuhr Peter seinen Freund völlig außer sich an. Er hatte kein Gefühl dafür, ob seine Vision Gegenwart oder Zukunft widerspiegelte, darum merkte er auch nicht, dass Kermit das Gaspedal bereits durchgetreten hatte und sich jenseits jeglicher Geschwindigkeitsbegrenzung bewegte.

"Mach ich doch! Was ist denn eigentlich los?", nutzte er die Fahrtzeit, um erst mal näher drauf einzugehen. Als Peter sich zu ihm umgedreht hatte, hatte er einfach nur reagiert, in blindem Vertrauen auf das Gespür des Shaolins. Jetzt aber wollte er doch näher wissen, was seinem Freund in der Bar passiert war.

"Ich habe Cat gesehen, von Flammen eingeschlossen. Mehr weiß ich auch nicht", entgegnete Peter in fast schon wütendem Tonfall, als hätte Kermit ihm einen Vorwurf gemacht. Dann sackten seine Schultern verzweifelt ab, der Cop erkannte in einem Seitenblick, dass der Shaolin ziemlich verzweifelt wirkte. Er legte ihm kurz die Hand auf die Schulter, die Corvair schnell durch die leeren Straßen steuernd.

"Ganz ruhig, Peter."

Eigentlich hatte er noch etwas Aufbauendes anfügen wollen, aber er fand keine Worte dafür, nicht so lange er nicht sicher sein konnte, ob sie nicht doch zu spät kamen. Sein ganzer Körper war angespannt, Unbehagen machte sich in ihm breit. Er machte sich Sorgen, denn sollten sie tatsächlich zu spät kommen, sollte Cat etwas passieren, würde ihn das schwer treffen.

Er hatte diesen jungen Wirbelwind regelrecht ins Herz geschlossen, ihre gemeinsamen Erlebnisse hatten sie zusammengeschweißt und seine fälschlichen Angriffe hatte sie ihm kommentarlos verziehen, was er ihr hoch anrechnete. Denn er selbst könnte sich noch immer dafür prügeln, dass er sich so von seinen Hassgedanken hatte leiten lassen, ohne näher nachzuforschen.

Als Kermit um die Kurve bog blickten beide Männer in Richtung Loft, und waren erleichtert, dass sie keinen rötlichen Schein über dem Block sahen. Er trat das Gas noch mal durch und haute dann mit aller Kraft kurz vor der Einfahrt auf die Bremse, sodass die Corvair seitlich in den Innenhof rutschte.

Noch ehe der Wagen richtig stand, riss Peter die Tür auf und sprang raus. Kermit war etwa fünf Meter hinter ihm auf dem Weg zur Feuertreppe. Sie waren noch rechtzeitig, es brannte nichts, sie würden sie rausholen können; schoss es den beiden durch den Kopf.

Dann aber zerriss ein entsetzlicher Explosionsknall die Stille der Nacht und warf beide zurück. Kleinere Steinbrocken regneten auf sie nieder, verletzten aber keinen der Freunde. Der junge Mann rappelte sich sofort wieder auf, auch Kermit sprang auf die Beine und beide starrten für einen entsetzten Moment auf das Gebäude, aus dessen Fenstern jetzt Flammen schlugen, die sich in den plötzlichen und fassungslosen Tränen auf Peters Wange spiegelten.

 

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