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Teil 27 Autor: Ratzenlady |
Der Rest des Tages verlief unauffällig und unverändert. Cat weigerte sich standhaft, irgendeine Form der Kontaktaufnahme anzunehmen oder zum Essen zu kommen, was alle anderen immer besorgter werden ließ. Ryan wurde von Jody abgelöst, die auch eine ruhige Nachtschicht im Haus der Blaisdells hatte. Er fuhr nach Hause und diskutierte noch eine Weile mit Haley, nachdem die ihm gesagt hatte, dass sie für Kermit recherchierte. Kermit hatte man endlich dazu bewegen können, auch nach Hause zu fahren und mal zu schlafen. Peter hatte versucht zu meditieren, obwohl allein das Hinsetzen ihm höllische Schmerzen bereitete, um mit der Situation besser klar kommen, aber es gelang ihm nicht. Paul knabberte, neben allem, was passiert war, auch noch an seiner Vermutung bezüglich des neuen Cops. Leider hatte sich keine Gelegenheit ergeben, Kermit danach zu fragen, da dieser gleichzeitig mit Ryan aufgebrochen war. Also stellte er die Frage hinten an und würde geduldig warten, bis sich die Möglichkeit ergab, denn Peter wollte er damit nicht auch noch belasten. Sie alle behandelten Peter wie ein rohes Ei, dessen Schale schon angeschlagen war. Der junge Mann war fahrig und nervös, gleichzeitig machte ihm Schlafmangel zu schaffen, ebenso wie die psychische Belastung und Sorge. Donnie Double D hatte versucht, etwas herauszufinden, war aber erfolglos geblieben. Da er aber gehört hatte, wie wichtig diese Information für seinen alten Kumpel war, würde er solange weiter forschen, bis er ihm endlich einen Tipp geben konnte, der ihn auf die Spur des Mannes brachte, der ihm das alles antat. George hatte von seinen Mitarbeitern mittlerweile
alle Informationen bekommen, die er hatte haben wollen. Er wusste jetzt,
wer alles in Betracht kam und wo die entsprechenden Menschen wohnten.
Auch dass Castor Caine nicht mehr im Krankenhaus, sondern bei den Blaisdells
war, hatte er herausbekommen. * * * Skalany verließ das Revier über die Treppe und ging zu ihrem Wagen auf dem Parkplatz, um Jody bei Paul abzulösen. Gedankenverloren ging sie die schmale Gasse lang, wo die Fahrzeuge geparkt waren. Ihres stand ziemlich weit hinten, also ließ sie alle anderen links liegen und spazierte den Weg entlang, als sie hinter sich urplötzlich einen Motor laut aufheulen hörte. Erschrocken fuhr sie herum und sah einen schwarzen Wagen mit komplett verdunkelten Scheiben auf sich zu rasen. Ihr Herz rutschte in die Hose und sie hatte das Gefühl, dass es ewig dauerte, bis sie sich endlich in Bewegung setzte. Ein weiter Hechtsprung brachte sie in letzter Sekunde zwischen den Autos von Strenlich und T.J. in Sicherheit. Der PKW brauste mit durchdrehenden Reifen weiter die Gasse entlang, ohne dass die Polizistin das Kennzeichen oder den Fahrer erkennen konnte. Langsam rappelte sie sich wieder hoch und klopfte den Staub der Straße von sich ab, dann begutachtete sie die leichten Schürfwunden an ihren Handballen und das Loch im Knie der Hose. "Na super!", murmelte sie brummend und überlegte sich, ob sie wieder reingehen wollte, um zu berichten, oder ob sie weiter zu ihrem Wagen ging. Noch dachte sie an einen Raser, der nicht aufgepasst hatte. Aber als sie den Wagen schon wieder kommen hörte, merkte sie, dass es ein Anschlag auf sie war und die ganze Geschichte mit Peter und Cat und George fiel ihr wieder ein. Sie zog ihre Waffe und feuerte zwei Schüsse auf die getönte Frontscheibe des Wagens ab, dann sprang sie wieder von der Fahrbahn. Diesmal drehte das Auto endgültig ab und verschwand an der Ecke, aber der Cop hatte sich beim zweiten Versuch die Nummer merken können. Genau in dem Moment hörte sie wiederum ein Auto, aber diesmal war es die Corvair, mit der Kermit zu seinem Dienst kam. Er parkte in ihrer Nähe und stieg dann aus. "Bist du auf dem Weg zu Paul?", fragte er einfach nur interessiert. "Das hatte ich vor, bis ein komplett verdunkelter Wagen zweimal versucht hat, mich zu überfahren", sagte sie, als wäre es das normalste der Welt. Kermits Augen wurden hinter der Brille groß. "WAS?", konnte er sich nicht verkneifen, obwohl er sehr genau verstanden hatte, was sie ihm erzählte. "Das hab ich doch grade gesagt. Ich wollte zu meinem Auto, und dann kam von hinten ein Auto, in dem man den Fahrer nicht erkennen konnte, und hat voll drauf gehalten. Ich bin an die Seite gesprungen und habe mir meine neue Hose ruiniert. Dann kam er wieder und hat es noch mal versucht. Er hat jetzt zwei hübsche Löcher in der Scheibe, aber leider nicht mehr", verfeinerte sie ihre Ausführungen. "Hast du die Autonummer?" "Ja!" "Na dann nichts wie rein an den Computer!", sagte Kermit sofort und beschritt voran den Weg zurück ins Revier, dabei rief er Paul an und erzählte ihm kurz und knapp, dass Skalany später kommen würde. Er kam nicht umhin, ihm auch sagen zu müssen, warum. "Nimm dir noch einen Kaffee, Herzchen, der PC muss erst hochfahren", sagte er im Büro und ging dann eilig in sein Reich, um eben dafür zu sorgen. T.J. sah sie fragend an, er wusste zwar schon, was im Groben passiert war, aber jetzt wunderte er sich über Kermits Kommentar und die Tatsache, dass sie schon wieder hier war, obwohl sie wegfahren wollte. "Wolltest du nicht…?", fragte er vorsichtig. "Mir ist was dazwischengekommen", sagte sie lapidar. Dann bemerkte sie seinen Blick auf ihre schmutzigen und leicht verrissenen Klamotten. "Es war was größeres", sagte sie und folgte dann Kermit Anregung. Gerade als sie ihren Becher voll gezapft hatte, rief der Ex-Söldner sie zu sich. Noch ehe sie in den Besucherstuhl gefallen war, nannte sie ihm die Zahlen-Buchstaben-Kombination und Kermit startete das Suchsystem. "Gleich haben wir ihn", trällerte er. "Wenn der Wagen nicht gestohlen ist", gab die dunkelhaarige Polizistin zu bedenken. "Du kannst einem auch jede gute Laune verderben", grummelte er und trippelte dann auf dem Monitor, bis die Suche abgeschlossen war. "Hab ich doch gesagt! Er ist nicht gestohlen gemeldet. Und er gehört einen kleinem Unterwelthandlanger, der mehrfach wegen Einbruchs- und Körperverletzungsdelikten vorbestraft ist!" "Dann haben wir eine Spur?", fragte sie völlig überflüssigerweise und sprang in ihrem Stuhl auf. "OH YEAH!", sagte er und hörte im Hintergrund, wie Ryan das Revier zum Dienst betrat. Seine Gedanken schalteten schnell, und er hoffte, dass Skalany ihm das nicht übel nahm. "Fahr du zu Paul und Peter und lös Jody ab, die Arme muss ziemlich fertig sein." "Willst du da alleine hin?", entgegnete sie in einem Tonfall, der deutlich machte, dass sie das für keine gute Idee hielt. "Nein, ich nehme…", er warf einen weiten, gespielt suchenden Blick ins Büro, "…Walker mit. Und irgendjemand muss Jody ablösen." "Also gut. Aber das bekommst du wieder!", meinte sie etwas grummelig, aber dennoch nur zur Hälfte ernst, dann trat sie ihren zweiten Versuch an, mit ihrem Wagen raus zum Haus der Blaisdells zu fahren. Ryan hatte deutlich gehört, was Kermit gesagt hatte, befand sich aber jetzt erstmal in der Vorstellung und einer kleinen Unterhaltung mit T.J. Kinkade. Aber währenddessen beobachtete er seinen Kollegen scharf aus dem Augenwinkel. "Plaudern kannst du später, Ryan! Wir haben einen Namen und eine Adresse!", sagte er und ging Richtung Ausgang. Sein blonder Kollege folgte ihm sofort. "Diesmal fahre ich", meinte Kermit und ging auf die Corvair zu. "Von mir aus. Aber ich hol erst noch mein Spielzeug aus dem Wagen", teilte er mit und zog damit die Aufmerksamkeit auf sich. Der Cop mit der Sonnenbrille beobachtete interessiert, wie er zur Viper ging, die Beifahrertür öffnete und irgendwoher plötzlich eine große Pumpgun zog. "Hast du Angst, dass wir einem Bären begegnen könnten?", fragte Kermit verblüfft. "Sagte der Mann, der mit einer Desert Eagle herumläuft. Das ist mein Meinungsverstärker", antwortete Ryan gelassen und stieg dann in das Kermit-Mobil. Unterwegs ließ er sich jetzt erklären, wie es zu dem Namen und der Adresse gekommen war und erkundigte sich, ob Skalany ok war. Kermit bejahte und dann fuhren sie ziemlich wortkarg zu der Adresse in einer ziemlich miesen Gegend, die der PC ausgespuckt hatte. Dort angekommen, ging Kermit direkt auf die Haustür zu und trommelte heftig dagegen, wobei Ryan hinter das Haus lief, um ein eventuelles Abhauen ihres Verdächtigen zu verhindern. "Polizei! Aufmachen!", rief der Cop laut und wartete ab. Nach etwa zehn Sekunden wiederholte er die Prozedur, aber hinter der Tür blieb es zunächst still. Ryan kam zurück und klärte ihn auch sogleich über den Grund dafür auf. "Keine Hintertür und die Fenster vergittert", sagte er und legte die Flinte lässig auf die Schulter. "Wenn ich hier leben müsste, würde ich mir auch freiwillig schwedische Gardinen zulegen...", murmelte er leise und sah sich übertrieben um. Die Häuser befanden sich alle in einem miserablen Zustand, die Arbeitslosenquote war hoch, Gangs trieben ihr Unwesen. "Aufmachen! Oder wir treten die Tür ein!", donnerte er noch mal und schlug heftig mit der Faust gegen das Holz. Bei seinen eigenen Worten kam ihn das Bild des gestrigen Tages wieder hoch, wie Peter die Tür auftrat und dann von diesem Eisenpendel getroffen wurde. Wieder fuhr das Gefühl der Verantwortung dafür durch seinen Magen. "Wollen wir?", fragte Ryan jetzt, er wirkte immer noch so locker, als würden sie nur einen Kaffee trinken gehen wollen, was mit der Pumpgun auf der Schulter äußerst bizarr wirkte. Noch bevor Kermit eine Antwort geben konnte, hörten sie Schritt hinter der Tür, dann wurde das Schloss geöffnet. "Was zum Teufel...", fragte der Mann, der jetzt in der Tür erschien und bekam zwei Polizeimarken unter die Nase gehalten, "...was wollen sie?" "Wissen, wo sie heute morgen waren", antwortete Ryan diesmal. "Was geht sie das an?", knurrte er und blickte immer wieder zu dem Gewehr, das Ryan immer noch lässig aufgestützt trug. "Weil ihr Wagen heute Morgen versucht hat, eine Kollegin zu überfahren. Und da reagieren wir immer etwas ungehalten", sagte Kermit in seinem schönsten Heute-Scheint-Die-Sonne-Tonfall mit humorlosem Haifischgrinsen. "Sie müssen sich täuschen", meinte der Verdächtige nur knapp. "Wie kommen sie denn darauf?", hakte Kermit nach. "Weil mein Wagen in der Garage steht!" "Mit zwei Einschusslöchern in der Frontscheibe?", trällerte Ryan weiter. "Nein, verdammt! Da habe ich ihn gestern Abend abgestellt und seit dem nicht mehr bewegt!" Er hörte etwas und blickte sich über die Schulter. "Könnten sie das Ding bitte herunternehmen, ich will nicht, dass meine Nichte das sieht", fragte er jetzt recht höflich in die Richtung des früheren Agents. Der folgte der Aufforderung, als er im Hintergrund eine Kinderstimme hörte, und stellte die Pumpgun hinter seinem Bein auf den Boden. "Danke. Hören sie, ich habe nichts verbrochen. Meine Schwester lebt mit ihrer Tochter hier, weil ihr Kerl sie mit Nichts sitzen gelassen hat. Und ich habe einen ehrlichen Job auf dem Schrottplatz. Sie müssen sich irren", versuchte er jetzt in ruhigerem Ton zu überzeugen. "Und warum sind sie dann um diese Uhrzeit zu Hause? Wo waren sie heute Morgen?", fragte Kermit und ließ einfach nicht locker. "Ich hatte einen Termin mit meinem Bewährungshelfer beim Staatsanwalt und mir deshalb den Tag freigenommen. Das können sie gerne überprüfen." "Werden wir. Aber wenn sie unterwegs waren, hat ihre Schwester Zugriff auf den Wagen gehabt, oder?" "Ja, aber... sie können ihr so was nicht unterstellen! Warten sie...", er drehte sich rum, "Jenn? Warst du heute Morgen mit dem Auto weg?" "Nein", kam es von weiter hinten im Haus. "Da hören sie's. Da muss ein Irrtum vorliegen. Ich versuche wirklich, ein ehrliches Leben zu führen!" "Wenn das so ist, haben sie doch sicherlich nichts dagegen, uns zu beweisen, dass ihr Auto unbeschadet in der Garage steht. Ansonsten müssten wir mit einem Durchsuchungsbefehl wiederkommen." "Sie müssen mir nicht drohen, ich habe doch nichts zu verbergen! Bitte, kommen sie!", sagte er und schob sich an ihnen vorbei, um voran zum Garagentor zu gehen. Das Schloss war aufgebrochen und an den Kratzspuren verrostet, es musste schon sehr lange kaputt sein. Er packte den Griff und zog es auf. "Scheiße!", entfuhr es ihm sofort, als er in den leeren Raum starrte, "Verdammte Scheiße! Der Wagen war neu! Ich musste einen Kredit dafür aufnehmen! Wie soll ich denn jetzt...", rief er verzweifelt aus und fuhr sich durch die Haare. Ryan und Kermit wechselten einen unauffälligen Blick, der deutlich machte, dass sie seiner Reaktion zunächst Glauben schenken wollten. "Er wurde gestohlen! Aber wahrscheinlich glauben sie mir das jetzt nicht", murmelte er leise. Wieder tauschten die beiden Cops einen Blick. "Unterschätzen sie uns nicht. Sie haben gesagt, der Wagen war neu. Wie lange hatten sie ihn schon?", fragte Ryan nachdenklich nach. Sein Kollege mit der Sonnenbrille wusste, worauf er hinauswollte. "Eine Woche. Also genauer, sechs Tage", sagte ihr Verdächtiger, von dem sie mittlerweile glaubten, dass er selbst Opfer war. Dennoch würden sie bei der Staatsanwaltschaft noch nachfragen. "Denken sie nach. Wer wusste alles, dass sie ihn haben? Und vor allem, dass er rundum getönt war! Wer wusste, dass sich dieses Auto sehr gut für einen Anschlag eignen würde?", führte Ryan weiter aus. "Naja, zunächst mal die Leute in der Straße, die haben ihn ja schließlich gesehen, ich fahre damit zur Arbeit. Aber sonst..." murmelte er und man sah die sprichwörtlichen Räder unter seiner Schädeldecke laufen. Beide Cops hofften inbrünstig, dass er ihm noch ein Hinweis einfiel, der zum Täter und damit zu George führte. Denn die waren sicher, dass auch dieser Anschlag auf dessen Konto ging. * * * Peter hatte beim Frühstück, als Cat noch schlief (oder mit geschlossenen Augen wach lag), ein Tablett mit Kaffee, Croissant und Marmelade zurechtgemacht. Dazu legte er einen Brief, den er nach seiner erfolglosen Meditation verfasst hatte, und trug alles nach oben. Er ertappte sich selbst dabei, dass er schlich und bemüht war, kein Geräusch zu verursachen, obwohl sie ja leider ein Düsenjäger im Tiefflug nicht mal aufwecken konnte (wenn sie denn wirklich schlief). Er stellte es leise auf den Nachttisch, dann verließ er sie wieder. Es tat ihm unendlich weh, sie so da liegen zu sehen, nicht mal im Schlaf wirkte sie friedlich. Dazu kamen die Schuldgefühle und die Angst, sie durch ihre Taubheit zu verlieren; das alles nagte an ihm und fraß sich immer tiefer in seine Eingeweide. Nachdem ihr Mann wieder gegangen war, öffnete Cat die Augen. Sie brauchte selbst erst einen Moment, um festzustellen, dass sie tatsächlich geschlafen hatte. Es war ein unruhiger und anstrengender Schlaf gewesen, mit unschönen Träumen. Mal stand sie in einem Konzert, umgeben von tausenden Menschen, die mitsangen und tanzten, nur sie konnte nichts hören und drehte sich verzweifelt im Kreis. Im nächsten kamen alle Leute, die sie kannte, mit Zetteln in der Hand auf sie zu und wedelten wild vor ihrer Nase damit herum. Und in beiden Träumen wollte sie nur entfliehen und allein sein. Oder einfach sterben. Noch immer hatte sie keinerlei Körpergefühl und damit auch keinen Hunger, aber der Duft von Kaffee und dem frischem Backwerk ließ ihren Magen knurren, auch wenn sie es nur spüren und nicht hören konnte. Tatsächlich war ihr inzwischen schon übel vor Hunger, wenn sie näher darüber nachdachte und sich darauf konzentrierte. Sie zog das Tablett zu sich heran, dankbar, dass man ihren Wunsch nach Einsamkeit vielleicht jetzt doch akzeptierte, dann aber entdeckte sie Peters Brief. Unschlüssig starrte sie darauf, überlegte, ob sie ihn lesen wollte, und entschied sich schließlich dazu, zunächst wirklich erstmal was zu essen und den Kaffee zu trinken. Nachdem sie alles verputzt hatte und sich nun etwas besser fühlte, wenn auch nur körperlich, fiel ihr Blick wieder auf den Brief. Es war dieselbe Fragestellung wie am Vortag, die sie zögern ließ. Aber auf der anderen Seite war Peter ihr Ehemann, sie liebte ihn mehr als alles andere. Hatte er nicht vielleicht doch ein Recht darauf, dass sie seine Nachricht zumindest las? Wollte sie wirklich, dass ihre Ehe Gefahr lief, daran zu zerbrechen? Entschlossen griff sie nach dem Papier und faltete es auf. Das ganze Blatt war mit seiner Handschrift vollgeschrieben, er schien er viel zu sagen zu haben. Sie atmete noch mal tief durch, weil sie befürchtete, viel Kraft zu brauchen, dann begann sie zu lesen. Und las ihn noch mal. Und noch mal. Tränen liefen über ihre Wangen, Schuldgefühle Peter gegenüber keimten auf, Angst machte sich in ihr breit. //
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